Am Wochenende kontrollierte die Bundespolizei fast 1000 Personen an Kölner Bahnhöfen. Es gab ein Verbot für gefährliche Gegenstände.
Großkontrolle am WochenendeBundespolizei zieht Bilanz nach Einsatz in Köln

Einsatz der Bundespolizei in Deutschland. (Symbolfoto)
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Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende einen bundesweiten Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität durchgeführt, auch in Köln. Wegen der Sperrung des Hauptbahnhofs für den Fern- und Regionalverkehr wurde die Aktion auf die umliegenden Bahnhöfe im Stadtgebiet ausgeweitet.
Für das gesamte Wochenende hatte die Bundespolizei eine Allgemeinverfügung erlassen. Diese untersagte das Mitführen von gefährlichen Gegenständen. 255 Einsatzkräfte der Bundespolizei überwachten die Einhaltung der Vorschriften.
Fast 1000 Personenkontrollen in Köln
Insgesamt kontrollierten die Beamten und Beamtinnen 983 Personen. Dabei stellten sie 13 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung und eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz fest.
Mehrere Waffen sichergestellt
Bei den Kontrollen wurden acht Tierabwehrsprays, ein Einhandmesser, zwei Taschenmesser, ein Küchenmesser und ein sogenannter Kubotan sichergestellt. (red)
