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Nach Chlorgasaustritt mit 28 VerletztenKölner Aqualand äußert sich zum Vorfall und Betrieb

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Einsatzkräfte beim Gas-Einsatz am Aqualand in Köln-Chorweiler.

Einsatzkräfte beim Gas-Einsatz am Aqualand in Köln-Chorweiler.

Nach einem Chlorgasaustritt mit 28 Verletzten hat sich das Kölner Aqualand geäußert. Der Betrieb läuft mit Einschränkungen weiter.

Einen Tag nach dem Chlorgas-Alarm im Kölner Aqualand, bei dem 28 Menschen leicht verletzt wurden, hat sich das Freizeitbad zu dem Vorfall geäußert.

In einer Veröffentlichung auf Instagram erklärte das Aqualand am Donnerstag (7. August): „Gestern kam es in der Rutschenwelt unseres Erlebnisbades zu einem technischen Defekt, bei dem Chlorgas austrat. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben umgehend und besonnen reagiert: Das gesamte Bad wurde vorsorglich evakuiert und alle betroffenen Personen wurden schnellstmöglich medizinisch versorgt.“

Insgesamt wurden 28 Personen leicht verletzt. 14 Jugendliche wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

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Bad bedankt sich insbesondere bei den Rettungskräften

Das Bad bedankte sich bei den Beteiligten: „Wir möchten uns bei allen Gästinnen und Gästen für ihr Verständnis und das ruhige Verhalten in dieser besonderen Situation bedanken. Ein besonderer Dank gilt zudem den Rettungskräften, für ihren schnellen und professionellen Einsatz.“

Der Betrieb des Aqualandes läuft trotz des Vorfalls weiter, jedoch mit Einschränkungen. „Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, alle betroffenen Bereiche wieder vollständig in Betrieb zu nehmen. Bis dahin bleiben einige Rutschen vorübergehend geschlossen“, teilte das Unternehmen mit.

Die Kriminalpolizei Köln hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (red)