Das Sturmtief „Zoltan“ und das darauf folgende Hochwasser hat die Sportanlage am Fühlinger See in Köln im Dezember schwer beschädigt. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt Köln hervor, in der ebenfalls angekündigt wird, dass dies Auswirkungen auf den Sportbetrieb am Fühlinger See in diesem Jahr habe.

Köln: Ruder- und Kanusportlern stehen weniger Bahnen zur Verfügung

Nach Angaben der Stadt sind die Bahnen 4 bis 6 im Fühlinger See zurzeit nicht für Ruder- und Kanusportler einsatzfähig. Auf den Bahnen 1 bis 3 hingegen sei der Trainingsbetrieb weiterhin möglich.

Derzeit konzentriere sich die Sportverwaltung darauf, die noch intakten Regattabahnen in Betrieb zu halten und abzusichern, um den Trainingsbetrieb hiesiger Kanu- und Rudervereine gewährleisten zu können, teilte die Stadt Köln mit. Entsprechende Hinweisschilder wiesen auf die besonderen Nutzungsgegebenheiten hin, so die Stadt weiter.

Köln: Zugang zu den Seen für Taucher eingeschränkt

Der erhöhte Wasserstand sorge dafür, dass der Einstiegssteg und der barrierefreie Taucheinstieg zurzeit nicht zugänglich seien. Laut Stadt könne dafür der im November vergangenen Jahres neu installierte, jedoch nicht barrierefreie Siegersteg als An- und Ablegesteg genutzt werden.

Köln: Sportevents am Fühlinger See abgesagt

Aufgrund der beschädigten Regattabahn müssen der „Colonia Cup Kanu-Polo“ am 10. Mai und die Kölner Juniorenregatta am 18. Mai abgesagt werden.

Das große Aufräumen

Sturmtief Zoltan hat schwere Schäden in Köln hinterlassen

Von

Tim Stinauer und

Jan Wördenweber

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Im März dieses Jahres steht am Fühlinger See die Erneuerung der Steganlagen an, während die Erneuerung der Regattabahnen für Ruder- und Kanusportler im Herbst 2024 durchgeführt werden soll. (red)