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Missglückter SpurwechselAutofahrer nach Unfall auf der A57 in Köln gestorben

Lesezeit 2 Minuten
Ein Auto steht nach einem Unfall an einer Brücke auf der Autobahn.

Der 39-jährige Autofahrer ist am Montagmorgen im Krankenhaus gestorben. 

Am Samstag ist der Mann bei einem missglückten Spurwechsel auf der A57 schwer verletzt und zunächst Rettungskräften reanimiert worden.

Der 39-jährige Autofahrer, der bei einem Verkehrsunfall auf der A57 schwer verletzt worden war, ist am Montagmorgen (9. Juni) gestorben. Das bestätigte ein Sprecher der Kölner Polizei.

Am Samstag ist er bei einem missglückten Spurwechsel auf der A57 in Bilderstöckchen schwer verletzt und zunächst Rettungskräften reanimiert worden. Der nicht mehr ansprechbare Mann sei aus dem Wrack seines Fahrzeugs befreit und dann in eine Klinik gebracht worden, teilte die Polizei mit. Im Wagen saßen auch ein 34 Jahre alter Beifahrer und ein zehn Jahre altes Kind. Sie wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz und landete zwischenzeitlich auf der Autobahn.

Unfall auf A57: Keine weiteren Fahrzeuge beteiligt

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war das Auto am Samstagnachmittag Richtung Autobahnkreuz Köln-Nord unterwegs. Auf vermutlich regennasser Fahrbahn geriet es ins Schleudern. Es kam dann laut Zeugen hinter der Anschlussstelle Ehrenfeld nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Mauer der Unterführung des Parkgürtels und kam an einem Stromkasten schließlich zum Stillstand. Weitere Fahrzeuge sollen entgegen erster Angaben nicht an dem Unfall beteiligt gewesen sein.

Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam war im Einsatz und sicherte Spuren. Die A 57 war in Richtung Norden ab dem Bereich Parkgürtel daraufhin bis zur Anschlussstelle Ehrenfeld mehrere Stunden lang gesperrt. (dpa, red)