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First Lady in KölnElke Büdenbender: Brauchen „Blick über den nationalen Tellerrand hinaus“

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Das Foto zeigt Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war zu Besuch beim UN-Kinderhilfswerk in Köln. Hier zu sehen auf einer älteren Aufnahme, von Anfang April 2025.

Bei einem Besuch in der Kölner Unicef-Zentrale hat sich Elke Büdenbender über die laufenden Aktivitäten der deutschen Sektion des UN-Kinderhilfswerks informiert.

Büdenbender erkundigte sich unter anderem nach den Motiven des Engagements von Ehrenamtlichen für Unicef. Dies habe insbesondere mit einem „Blick über den nationalen Tellerrand hinaus“ zu tun, berichteten Mitarbeitende. Gerade die Unicef-Hochschulgruppen seien selbst sehr international zusammengesetzt. Der Einsatz habe hier oft mit eigenen Migrations- oder Fluchtgeschichten zu tun, nach dem Motto „turn the pain into power“ – den Schmerz in Kraft verwandeln. Großen Wert lege Unicef auf die Qualifikation der Ehrenamtler. Es gehe zum Beispiel um die Frage: „Wie kann ich auf der Straße gegen Rechtsextremismus argumentieren?“

Deutlich wurde bei Büdenbenders Besuch, dass sich Unicef – wie viele Hilfsorganisationen – auf sinkende öffentliche Mittel einstellen muss. Private Spenden könnten die Lücken nicht füllen. Büdenbender lenkte den Blick auf die Akquise von Erbschaften und Nachlässen. Als ein Pfund würdigte sie den guten Ruf von Unicef mit seiner „guten Arbeit für die Bedürftigsten“.

Deutlich wurde bei Büdenbenders Besuch, dass sich Unicef – wie viele Hilfsorganisationen – auf sinkende öffentliche Mittel einstellen muss. Private Spenden könnten die Lücken nicht füllen. Büdenbender lenkte den Blick auf die Akquise von Erbschaften und Nachlässen. Als ein Pfund würdigte sie den guten Ruf von Unicef mit seiner „guten Arbeit für die Bedürftigsten“.

Die Unicef-Schirmherrschaft wird traditionell von der Partnerin des Bundespräsidenten ausgeübt. Büdenbender, Frau von Frank-Walter Steinmeier, hat sie seit 2017 inne. Dafür sei sie „sehr dankbar“, sagte die 63 Jahre alte Juristin, die als Richterin am Verwaltungsgericht Berlin tätig ist.