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Gefährliche FahrweiseOpel-Fahrer rast im Slalom über die A1 – und an der Autobahnpolizei vorbei

Lesezeit 1 Minute
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei am Unfallort.

Der Raser wurde von einem Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei Köln beobachtet. (Symbolbild)

Ein 40-jähriger Autofahrer hat auf der A1 bei Wermelskirchen mit gefährlichen Fahrmanövern für Aufsehen gesorgt.

Ausgerechnet ein mit Kameras ausgestattetes Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei Köln hat am Montag (30. Juni) gegen 12.00 Uhr der Fahrer eines Opel Astra Sports Tourer in einer Baustelle auf der Bundesautobahn 1 in Höhe Wermelskirchen rechts überholt.

Über den Standstreifen zog der in Richtung Köln fahrende 40-jährige Deutsche mit circa 160 Kilometern pro Stunde an dem Streifenwagen vorbei. In dem Baustellenbereich waren lediglich 80 km/h erlaubt.

Riskante Fahrmanöver auf der Autobahn

Mehrfach wechselte der Raser bis auf den zweiten Überholstreifen, drängte Vorausfahrende durch dichtes Auffahren ab und überholte andere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen wiederum über den Standstreifen. Dabei beschleunigte er auf bis zu 200 km/h.

Erst auf Höhe Leverkusen-Alkenrath reagierte der 40-Jährige auf die Anhaltesignale der Beamten und Beamtinnen. Die Staatsanwaltschaft Köln ordnete die Sicherstellung des Führerscheins und des Opel Astra an.

Drogentest positiv - Blutprobe angeordnet

Nachdem ein Drogenvortest vor Ort positiv verlaufen war, musste der Mann eine Blutprobe abgeben. Die Polizisten und Polizistinnen leiteten ein umfangreiches Verkehrsstrafverfahren gegen ihn ein. (red)