In Köln hat es in einem Mehrfamilienhaus gebrannt. Dichter Rauch zog durchs Gebäude. Die Feuerwehr durchsuchte jede Wohnung.
Einsatz der FeuerwehrNächtlicher Brand in Humboldt-Gremberg – Wohnhaus stark verraucht

Eine Einsatzkraft der Feuerwehr nimmt einen Schlauch aus einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. In Köln hat es in der Nacht gebrannt. (Symbolbild)
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Ein nächtlicher Brand hat am frühen Freitagmorgen (28. November) in Humboldt-Gremberg einen größeren Feuerwehreinsatz ausgelöst. Gegen 2.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Mehrfamilienhaus an der Odenwaldstraße gerufen. Laut Feuerwehr Köln brannte es im zweiten Obergeschoss, wo sich zunächst noch eine Person befinden sollte. Wegen des gemeldeten „Feuers mit Menschenleben in Gefahr“ rückten zahlreiche Kräfte aus.
Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass die vermisste Person die Wohnung bereits selbst verlassen hatte. Doch das Feuer hatte eine so starke Rauchentwicklung verursacht, dass die Feuerwehr angrenzende Wohnungen „aufwendig auf Rauchgase kontrollieren“ musste, um weitere Gefahren auszuschließen.
Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand, doch die Wohnung ist unbewohnbar. Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen vor Ort. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang nicht bekannt. (red)

