Am kommenden Montag (27. Februar) sind Pendler in Köln von einem ganztägigen Warnstreik der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) betroffen.
Köln und Bonn betroffenStreik angekündigt – Busse und Bahnen der KVB fahren erneut nicht

In Köln fallen kommende Woche erneut Busse und Bahnen aus.
Copyright: Robin Albers
Bereits am 14. Februar fielen in Köln und Bonn alle Busse und Bahnen der KVB aus – nun hat die Gewerkschaft ver.di erneut zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Am 27. Februar fahren keine Busse und Bahnen der KVB in Köln.
Auch der On-Demand-Service „Isi“ soll an diesem Tag nicht angeboten werden. Der Betrieb der KVB wird erst zum Beginn des Betriebstages am Dienstag, 28. Februar, wiederaufgenommen.
Da der Warnstreik auch in Bonn stattfindet, findet auch auf den Stadtbahn-Linien 16 und 18, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB Bonn) betrieben werden, kein Verkehr statt.
Alles zum Thema Kölner Verkehrs-Betriebe
- Fahrbahn unterspült Wasserrohrbruch in Zündorf behoben – Hauptstraße bleibt gesperrt
- In drei Nächten KVB führt Oberleitungsarbeiten entlang der Linie 4 durch
- Satire Liebe KVB, was ihr bitte, bitte niemals machen dürft...
- Linientrennung und Umleitungen So wirken sich die Bauarbeiten auf der Aachener Straße auf KVB-Fahrgäste aus
- Bahnsteig-Monitore der KVB Warum werden Zeiten der Linien auf den anderen Bahnsteigen nicht angezeigt?
- Netcologne Internet in Teilen des Rhein-Erft-Kreises ausgefallen – Störung behoben
- Nur noch drei Preisstufen Verkehrsverbünde lichten den Ticket-Dschungel im Rheinland
Auch KundenCenter und Vertriebsstellen der KVB bleiben am kommenden Montag geschlossen. Die KVB weist außerdem darauf hin, dass die Verkehre der Deutschen Bahn, der Mittelrheinbahn und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht durch den Streik der Gewerkschaften betroffen sind.
Doch nicht nur im öffentlichen Nahverkehr und am Flughafen Köln/Bonn wird es zu erheblichen Einschränkungen kommen. Nahezu alle Kindertagesstätten in Köln, Bonn, Troisdorf, Hennef und Gummersbach werden betroffen sein. Ebenfalls betroffen sind die kommunalen Krankenhäuser und die Ver-/Entsorgungsbetriebe in der Region.(red)