Die Kölner Frauen-Union hat nach drei Jahrzehnten eine neue Vorsitzende. Ihre Wahl fiel einstimmig aus.
Nach drei JahrzehntenRoeder-Möring löst Manderla als Chefin der Kölner Frauen-Union ab

Birgitta Nesseler-Komp, Steffi Menzel, Colette Roeder-Möring, Sandra von Möller (von links)
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Colette Roeder-Möring, 51, ist die neue Vorsitzende der Kölner Frauen-Union und löst nach knapp drei Jahrzehnten die frühere Bundestagsabgeordnete Gisela Manderla, 66, ab. Das hat die Frauen-Union mitgeteilt. Demnach fiel die Wahl Roeder-Mörings einstimmig aus. Sie ist IT-Managerin und mit dem früheren Bundestagsabgeordneten Karsten Möring verheiratet.
Steffi Menzel, Sandra von Möller und Birgitta Nesseler-Komp sind die Stellvertreterinnen von Roeder-Möring. Die Frauen-Union ist laut eigener Aussage die Lobby für die Anliegen von Frauen in der CDU und in der Politik. Jedes weibliche CDU-Mitglied gehört der Frauen-Union an, außer es widerspricht der Mitgliedschaft.
Manderla tritt 2025 für die Kölner CDU bei der Bundestagswahl an. In einem Brief vor der Wahl hatte sie an die Mitglieder der Kölner Frauen-Union geschrieben: „Mir hat die Arbeit für die CDU Frauen Union immer sehr viel Freude bereitet und ich danke allen Mitstreiterinnen und Kolleginnen, besonders im Vorstand, sehr herzlich für das freundschaftliche Miteinander und die großartige Unterstützung!“ (mhe)