Die Initiative „Be Her Voice“ hat für kommendes Wochenende eine Großdemonstration in der Kölner Innenstadt angekündigt.
Start am HeumarktIranisch-syrisch-ukrainische Großdemonstration in Kölner Innenstadt angekündigt

Am kommenden Wochenende findet in der Kölner Innenstadt eine iranisch-syrisch-ukrainische Großdemonstration statt. (Archivfoto von einer Demo in Köln im September 2022)
Copyright: Uwe Weiser
Am kommenden Samstag (21. Januar) findet in der Kölner Innenstadt eine iranisch-syrisch-ukrainische Großdemonstration statt. Organisiert wird die Demo von der Initiative „Be Her Voice“ mit Unterstützung des Blau-Gelben Kreuzes.
Demo in Kölner Innenstadt: Mehrere Redner und Rednerinnen angekündigt
Laut Pressemitteilung der Veranstalter soll die Demo um 14 Uhr auf dem Heumarkt starten. Nach mehreren Redebeiträgen soll anschließend auch ein Demonstrationszug durch die Kölner Altstadt stattfinden. Als Redner sollen unter anderem die syrische Aktivistin Zekra Darouzi, die Bundestagsabgeordnete Serap Güler (CDU) und die NRW-Landtagsabgeordnete Berivan Aymaz (Grüne) auftreten.
Ebenfalls dabei: Simon und Sina Shirzad, Menschenrechtsaktivisten aus Wien, NRW-Landtagsabgeordnete Carolin Kirsch und Julia Chenusha, stellvertretende Vorsitzende des Vereins Blau-Gelbes Kreuz.
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Demo geht auch durch die Kölner Altstadt
In den vergangenen Monaten gab es in Köln immer wieder Demonstrationen, die vom Blau-Gelben-Kreuz organisiert wurden. So trafen sich Anfang November beispielsweise mehrere tausend Demonstrierende auf dem Kölner Heumarkt, um beim „March for Freedom“ ein Zeichen für die Freiheit und den Frieden im Iran und in der Ukraine zu setzen.
Laut Organisatoren gehe es bei der Demo vor allem darum, die IRGC (Iranische Revolutionsgarde) als Terrorgruppe zu listen. Den Revolutionsgarden wurden in der Vergangenheit von Amnesty International sowie Human Rights Watch (HRW) bereits mehrere schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Außerdem appellieren die Veranstalter an die deutsche Regierung, die Ukraine im Krieg gegen Russland finanziell und militärisch zu unterstützen. (ft)