Unbekannte Täter haben in den Nächten zu Dienstag (24. Dezember) und Mittwoch (25. Dezember) Zigarettenautomaten in den Kölner Stadtteilen Dünnwald und Holweide gesprengt. Die Kriminalpolizei prüft mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten und sucht nach Zeugen und Zeuginnen.

Laute Knalle in Dünnwald und Holweide

In Dünnwald schreckten Anwohner und Anwohnerinnen am Dienstag gegen 2.10 Uhr durch einen lauten Knall auf der Aeltgen-Dünwald-Straße auf. Laut Polizeiangaben hatten zwei dunkel gekleidete, schlanke Männer einen Zigarettenautomaten aufgesprengt. Sie flüchteten zunächst, kehrten aber kurz darauf zurück, um die verstreuten Zigarettenschachteln in einem Rucksack zu verstauen. Als ein Anwohner sie ansprach, flüchteten sie erneut in Richtung der Bushaltestelle „Aeltgen-Dünnwald-Straße“.

Eine ähnliche Szene spielte sich in der folgenden Nacht in Holweide ab. Gegen 3 Uhr alarmierten Anwohner und Anwohnerinnen ebenfalls nach einem lauten Knall die Polizei. Auf der Gerhart-Hauptmann-Straße hatten Unbekannte einen Automaten gesprengt. Auch hier beobachteten Zeugen und Zeuginnen zwei dunkel gekleidete, schlanke Männer, die zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß gewesen sein sollen. Sie sammelten die Beute in einem Rucksack und rannten in Richtung der S-Bahn-Haltestelle Holweide davon, nachdem sie angesprochen wurden.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei Köln bittet um Mithilfe: Wer hat in den genannten Bereichen verdächtige Beobachtungen gemacht oder kann Hinweise zu den Tatverdächtigen oder ihren Fluchtwegen geben? Zeugen und Zeuginnen werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (red)

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