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Nach KonzertMotorradfahrer stirbt bei Unfall auf A3 bei Köln – Kasalla trauert um Techniker

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Ein Streifenwagen (VW Multivan) der Autobahnpolizei Koeln faehrt am Montag mit Blaulicht und Martinshorn auf der Autobahn A4 in FR Aachen kurz vor der AS Koeln-Poll durch eine Rettungsgasse in einem Verkehrsstau.

Der Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. (Symbolbild)

Ein Motorradfahrer ist am Dreieck Köln-Heumar in ein Fahrzeug mit einem Anhänger gekracht. Er erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Auf der A3 ist in der Nacht zu Samstag, dem 3. Mai, ein Mann bei einem Unfall gestorben. Wie im Laufe des Tages bekannt wurde, handelt es sich dabei um einen der Techniker der Band Kasalla. Der Express berichtete zuerst.

Wie die Kölner Polizei mitteilt, war der Motorradfahrer in Fahrtrichtung Oberhausen unterwegs, als er zwischen dem Dreieck Köln-Heumar und dem Kreuz Köln-Ost in einen Pkw mit einem Anhänger krachte, der auf der rechten Standspur gestanden hatte. Der Motorradfahrer erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Tödlicher Unfall auf A3: Techniker verunglückte auf Heimweg von Kasalla-Konzert

Der Notruf ging um 0.37 Uhr bei der Polizei ein, bis zum Morgen war eine Fahrspur für die Unfallaufnahme gesperrt. Seit etwa 8 Uhr fließt der Verkehr wieder. Warum der Motorradfahrer in den Wagen auf der Standspur gefahren ist, wird nun ermittelt.

Offenbar verunglückte der Mann auf dem Rückweg eines Kasalla-Konzerts. Im Rahmen der „Nit esu laut“-Tour waren sie in Düren aufgetreten. In den sozialen Medien zeigte sich die Band tief betroffen über den Verlust.

Unter den Beiträgen im Netz trauern viele Fans, Kölner Künstlerinnen und Künstler sowie viele Persönlichkeiten des Kölner Karnevals mit Kasalla: Komikerin Carolin Kebekus kommentierte: „Oh nein! Mein Beileid!“. Die Bläck Fööss schrieben: „Unfassbar! Unser tiefstes Beileid und Mitgefühl! Wir wünschen Euch und allen Angehörigen ganz viel Kraft!“. Die Grüngürtelrosen wünschen „unser aufrichtiges Beileid“. Querbeat schreibt mit einem gebrochenen Herzen-Emoji: „Roadie“.

Kasalla trauert um Techniker – Auftritt in Wuppertal abgesagt

Nicht nur für Kasalla hat der Roadie gearbeitet. In den Anfängen der Räuber stand er auch ihnen zur Seite. „Wir bedauern den Verlust sehr“, schreibt die Gruppe.

Viele weitere Künstlerinnen und Künstler sowie Kölner Institutionen haben ihr Beileid bekundet. Kasalla wollte es erst mal bei dem ersten Statement belassen und den Schock verarbeiten. Der geplante Auftritt am Samstagabend in der Stadthalle Wuppertal ist abgesagt. (red)