A3 in KölnErmittlungen nach tödlichem Betonplatten-Unfall dauern länger

Schallschutzwände auf der A3 werden am 19. November untersucht.
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Köln – Die Ermittlungen nach dem tödlichen Unfall auf der A 3 in Köln, bei dem eine Frau im November 2020 in ihrem Auto von einer Betonplatte erschlagen wurde, die sich aus einer Lärmschutzwand gelöst hatte, werden nach Angaben der Staatsanwaltschaft Köln noch geraume Zeit andauern. Der Gutachter müsse noch etliche Unterlagen auswerten, die der Landesbetrieb Straßen NRW zur Verfügung gestellt hat. Insgesamt sollen das nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ 29 Aktenordner sein. „Zudem sind weitere technische Untersuchungen an Lärmschutzwand und Halterungen vorgesehen“, erklärte die Staatsanwaltschaft. Zuvor hatte der WDR berichtet.
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Seit 1. Januar ist die Niederlassung Rheinland der neuen Autobahn GmbH des Bundes für alle Autobahnen zuständig, also auch für die A 3 und den Kölner Ring. Sie hat die Aufgaben vom Landesbetrieb Straßen NRW und auch große Teile des Personals übernommen.
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Der Gutachter untersucht lediglich einen 20 Meter langen Abschnitt an der Unglücksstelle in Höhe der Ausfahrt Dellbrück. Die Befestigungen der anderen Bauteile, die Teil der Untersuchungen sind, sollen andere Spezialisten übernehmen.