Große Emotionen beim prestigeträchtigen Formel-1-Rennen im Fürstentum – nicht nur auf der Strecke, sondern auch bei der Siegerehrung. Während Lando Norris seinen Sieg auf dem legendären Stadtkurs von Monte-Carlo feierte, sorgte Fürstin Charlène mit einem kuriosen Patzer bei der Siegerehrung für Gesprächsstoff.

Statt dem Zweitplatzierten Charles Leclerc den verdienten Pokal zu überreichen, steuerte sie zunächst auf McLaren-Pilot Oscar Piastri zu – der allerdings nur Dritter geworden war. Dieser nahm es mit Humor, lächelte und zeigte in die Richtung des korrekten Fahrers. Charlène korrigierte den Fehler schnell, reichte Piastri die Hand und brachte die Trophäe schließlich doch noch zu Leclerc.

Fürstin Charlène übersieht Lokalmatador Leclerc

Ausgerechnet Leclerc, der gebürtige Monegasse und Fanliebling im Fürstentum, wurde von der Fürstin offenbar nicht auf Anhieb erkannt. In Monaco, wo der Formel-1-Zirkus fast königlichen Status genießt, sorgte der Fauxpas für Stirnrunzeln – und einige Lacher.

Leclerc nahm die Szene gelassen hin, ebenso wie Fürstin Charlène, die nach der Übergabe mit einem kleinen Kopfschütteln über sich selbst scherzte.

Norris feiert – Formel 1-WM bleibt spannend

Sportlich dominierte Lando Norris das Geschehen bei der Formel 1. Der Brite sicherte sich mit seinem zweiten Saisonsieg nicht nur den prestigeträchtigen Monaco-Triumph, sondern verkürzte den Abstand in der WM-Wertung. Norris liegt nun nur noch drei Punkte hinter Teamkollege Piastri.

Der Ferrari-Star Leclerc durfte sich trotz der kleinen Verwechslung über seinen Podiumsplatz beim Heimrennen freuen – ein emotionaler Erfolg für den Monegassen, der in Monaco geboren und aufgewachsen ist.

Formel 1

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Auch abseits der Strecke bot der Grand Prix royale und internationale Prominenz: Amazon-Gründer Jeff Bezos erschien mit Verlobter Lauren Sánchez und Fußballstar Kevin Trapp wurde mit seiner Partnerin Izabel Goulart gesichtet.