Der erste Anruf bei ihrem Mann fiel für die Dschungelcamp-Kandidatin überraschend kurz aus. Die IBES-Fans sind verblüfft.
RTL-DschungelcampNach Rauswurf von Edith Stehfest – Entsetzen über Eric Stehfest

Eric und Edith Stehfest beim Semper Opernball. (Archivbild)
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Im Februar 2025 musste Edith Stehfest das RTL-Dschungelcamp als Fünftplatzierte verlassen. Die 29-Jährige fiel zuvor durch emotionale Ausbrüche und Konflikte mit anderen Kandidatinnen auf, etwa bei Diskussionen um die Essenszubereitung. In einem Gespräch mit Mitcamperin Nina Bott sagte sie: „Ich krieg’ gerade richtig Stress in meinem Kopf, ich muss mich kurz sortieren.“
Edith selbst erklärte ihr Verhalten mit ihrer ADHS-Diagnose: „Ich bin neurodivergent. Ich hab ADHS, ich hab Dyskalkulie, ich hab viele Themen.“ Besonders zu schaffen machte ihr die Reizüberflutung im Camp. Auch ihre Schlafprobleme thematisierte sie offen: „Ich komm nicht zur Ruhe, weil mein Kopf nicht aufhört zu arbeiten.“ Ihre Aussagen stießen bei einigen Mitcamperinnen auf Unverständnis, doch sie blieb bis zur Entscheidung des Vortages im Camp.
Kritik nach abruptem Videoanruf mit Ehemann Eric Stehfest
Für Aufsehen sorgte das kurze Video-Telefonat, das Edith Stehfest nach ihrem Auszug mit ihrem Ehemann Eric führte.
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Viele Zuschauer reagierten irritiert auf dessen kühle Art. Während Edith auf dem Bildschirm zu sehen war und sichtlich aufgeregt wirkte, unterbrach Eric das Gespräch unerwartet mit den Worten: „Ich muss jetzt auch unbedingt schlafen. Ich bin total fertig. Hau rein!“ Edith reagierte kurz überrascht, der Anruf war damit beendet.
Eric und Edith Stehfest halten zusammen
In sozialen Medien wurde der Auftritt vielfach diskutiert. Eric äußerte sich später in der Sendung „Die Stunde danach“: „Ich war emotional einfach auch durch, das war kein böser Wille.“ Er betonte, dass Edith in den zwei Wochen im Camp eine enorme Leistung gezeigt habe, und erklärte, er habe das Gespräch zu schnell beendet, ohne ihre Bedürfnisse zu erkennen.
Nach dem Auszug seiner Ehefrau aus dem Dschungelcamp äußerte sich Eric Stehfest in der RTL-Sendung „Die Stunde danach“ zu den Herausforderungen, mit denen Edith während ihres Aufenthalts konfrontiert war. Er erklärte: „Sie hat halt die ganze Zeit mit 'ner Sensibilität zu tun. Sie muss alles mit anhören, sie kann nichts ausblenden und ist dann einfach so reizüberflutet.“
Diese Reizüberflutung führe dazu, dass sie manchmal impulsiv reagiere, obwohl sie niemandem etwas Böses wolle. „Sie will auch nur dazugehören und ernst genommen werden“, betonte Eric Stehfest. Er wünschte sich, dass seine Frau im Camp mehr Verständnis und Unterstützung erfährt: „Ich wünsche mir wirklich von ganzem Herzen, dass sie das zeigen kann, was ich jeden Tag sehe.“ Diese Aussagen wurden auch von Medien wie Gala und n-tv aufgegriffen. (jag)