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Probleme wegen TrumpPalast äußert sich zur Zukunft von Kronprinzessin Elisabeth

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Prinzessin Elisabeth von Belgien

Prinzessin Elisabeth von Belgien wil in den USA studieren. (Archivbild) 

Die belgische Thronfolgerin durfte ihr Studium nicht fortsetzen. Nun gibt es gute Neuigkeiten.

Prinzessin Elisabeth von Belgien, die älteste Tochter von König Philippe und Königin Mathilde, darf ihr Masterstudium in Public Policy an der Harvard Kennedy School im Herbst fortsetzen. Die 23-Jährige war von der Entscheidung des früheren US-Präsidenten Donald Trump betroffen, ausländischen Studierenden die Einreise nach Harvard zu untersagen.

Trump-Bann aufgehoben: Belgische Thronfolgerin setzt Studium in Harvard fort

Trump hatte den Schritt mit „nationalen Sicherheitsbedenken“ begründet und erklärt, die Präsenz internationaler Studierender an der Universität sei „nachteilig“ für die Interessen der USA.

Nach einer Klage der Hochschule setzte ein Bundesgericht die Regelung außer Kraft. Damit ist die Rückkehr der belgischen Thronfolgerin nach Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts nun möglich.

Gericht stoppt Einreiseverbot – Palast bestätigt grünes Licht

Wie der Palast bestätigte, bestehen keine Hindernisse mehr für die Fortsetzung des Studiums. Ein Sprecher erklärte laut Reuters: „Alle Voraussetzungen scheinen gegeben zu sein, damit die Prinzessin ihr Studium in Harvard fortsetzen kann.“

Auch Royal-Experte Wim Dehandschutter berichtete im Magazin „Hello!“, er habe von offizieller Seite die Bestätigung erhalten, dass Elisabeth im September an die Hochschule zurückkehren könne.

Das Gericht in Massachusetts hatte zuvor entschieden, dass Harvard und andere Universitäten internationale Studierende weiterhin aufnehmen dürfen. Damit ist die Rechtslage vorerst geklärt und die Entscheidung der Trump-Administration ausgesetzt.

Elisabeth verzichtet bewusst auf Sonderbehandlung

Wim Dehandschutter erklärte gegenüber „Hello!“ weiter: „Es gibt keine konkreten Gründe, warum sie nicht nach Harvard zurückkehren könnte.“ Er betonte zugleich, dass die Thronfolgerin besonderen Wert darauf lege, wie alle anderen internationalen Studierenden behandelt zu werden.

„Die Kronprinzessin findet es wichtig, Solidarität mit den anderen ausländischen Studierenden zu zeigen. Sie hat ihr Studium mit ihnen begonnen, viele internationale Freunde gefunden und ist im Laufclub der Universität aktiv.“

Elisabeth sei sich bewusst, dass es ein falsches Signal wäre, von ihrem Status als künftige Königin zu profitieren. Stattdessen wolle sie die gleichen Bedingungen akzeptieren, die auch für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen gelten.