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„Aggressive“ FormEx-US-Präsident Joe Biden an Krebs erkrankt

Lesezeit 1 Minute
Das Bild zeigt den ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden.

Der ehemalige US-Präsident Joe Biden ist US-Medienberichten zufolge an Prostatakrebs erkrankt.

Der frühere US-Präsident Joe Biden ist an Prostatakrebs erkrankt. Das gab das Büro des 82-Jährigen am Sonntag bekannt.

Der ehemalige US-Präsident Joe Biden hat einer Diagnose zufolge eine „aggressive“ Form von Prostatakrebs. Wie die Sender CNN, Fox News und die „New York Times“ unter Berufung auf sein Büro berichteten, handelt es sich um eine aggressive, aber behandelbare Form der Krankheit. Biden habe Knochenmetastasen. „Obwohl es sich um eine aggressivere Form der Erkrankung handelt, scheint der Krebs hormonabhängig zu sein, was eine wirksame Behandlung ermöglicht“, hieß es in der Erklärung weiter. Biden und seine Familie würden derzeit gemeinsam mit seinem Ärzteteam über das weitere Vorgehen beraten, hieß es.

Biden schied im Januar aus dem Amt. Er hatte eigentlich für die Demokraten bei der Präsidentenwahl 2024 als Kandidat antreten wollen. Allerdings nahmen im Wahljahr die Bedenken zu, Zweifel an seiner körperlichen und mentalen Verfassung wurden laut. Nach erheblichem Druck auch aus Reihen seiner eigenen Partei zog er sich Ende Juli - wenige Monate vor der Wahl - aus dem Rennen zurück.

Biden wies Gerüchte immer wieder zurück

Den Vorwurf eines Abbaus während seiner Zeit im Weißen Haus hatte Biden erst kürzlich zurückgewiesen. Berichte über eine angeblich drastische Verschlechterung seines Zustands im letzten Amtsjahr seien falsch und entbehrten jeder Grundlage, sagte er Anfang Mai in einem Interview beim Sender ABC News. (afp, dpa)