Nach den Attraktionen in Zülpich, Euskirchen, Kommern und Bad Münstereifel wird nun auch auf den Blankenheimer Ortskern hingewiesen.
Auf der A1Nach zehn Jahren hat Blankenheim endlich ein Hinweisschild

Nahe der Wildbrücke steht das Blankenheim-Schild.
Copyright: Stefan Lieser
Nun ist es aufgestellt: Kurz vor der Wildbrücke und nur knapp zwei Kilometer vom Autobahnende entfernt steht das neue touristische Hinweisschild für Blankenheims historischen Ortskern. Um die 23.000 Fahrzeuge befahren täglich die A1 in diesem Bereich, deren Insassen nun einen Tipp für einen lohnenden Abstecher bekommen.
Rund 27.650 Euro hat das Schild gekostet. Vergleichbare Schilder am Straßenrand zur Zielverkehrslenkung wurden erstmals in den 1970er-Jahren in Frankreich verwendet, seitdem tauchen sie in vielen Ländern Europas auf.
Auch auf den Nationalpark und das Freilichtmuseum wird hingewiesen
An der Eifelstrecke der A1 weisen sie etwa auf das Industriemuseum in Kuchenheim, das Bademuseum in Zülpich, den Nationalpark Eifel, das LVR-Freilichtmuseum in Kommern, den Ortskern von Bad Münstereifel und das Kloster Steinfeld hin.
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Die deutsche Variante, die offizielle Bezeichnung ist Verkehrszeichen 386.3, ist 2,40 mal 3,60 Meter oder 2,80 Meter mal 4,20 Meter groß. Zehn Jahre lang hatte sich die Gemeinde Blankenheim darum bemüht, ein solches Werbeschild zu erhalten.
Was nun an der A1 in Höhe von Kilometer 478 zwischen dem Rastplatz Engelgau und der Wildbrücke zu sehen ist, ist eine Collage der bekanntesten Blankenheimer Motive am und um den Curtius-Schulten-Platz.
In Weiß auf bundesweit einheitlichem Ocker-Braun sind stilisiert zu sehen: die Pfarrkirche, die Burg, offenbar das Pfarrhaus am Zuckerberg oder die einstige gräfliche Verwaltung und die schmale Seite des Wohnhauses, unter dem die Ahr entspringt.