Für ein paar Wochen im April waren alle „The Voice Kids“-Fans aus Leverkusen wohl im Team Clueso. Dann nämlich, als die damals zwölfjährige Sohum aus Pattscheid bis ins Finale der 13. Staffel gekommen war. In der ersten Runde, den „Blind Auditions“ hatte sie die vier prominenten Coaches mit einem indischen Lied „Kaisi Paheli Zindagani“ überzeugt. Sohum schloss sich daraufhin dem Sänger Clueso an, der fortan für die verschiedenen Runden mit ihr übte.

Im Halbfinale, den „Knockouts“ sang sie „Ocean Eyes“ von Billie Eilish. Und das war gar kein einfacher Song, wie ihr Mentor Clueso damals sagte. Denn Sohum musste sowohl sehr hoch als auch sehr tief singen. Aber sie meisterte auch das. Fürs Finale von „The Voice Kids“ hatte sich Sohum, die während der Shows immer frenetisch von ihren Eltern angefeuert wurde, dann für einen Klassiker entschieden: „Somewhere over the rainbow“ von Judy Garland. Für den Sieg hat es aber nicht ganz gelangt. Den holte sich der 14-jährige Neo aus Team Wincent Weiss mit „All by myself“.

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Es hat nicht ganz gereicht für die Leverkusenerin im Finale von „The Voice Kids“

Von

Niklas Pinner

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Dennoch hatte die Leverkusenerin, die nach eigener Aussage mit ihrer Stimme die Menschen glücklich machen will, ihre Zuhörer berührt. Oder wie Clueso es formuliert: „Du löst irgendwas in mir aus. Ich weiß gar nicht, was da los ist.“