In Höhe des Streckenabschnitts „Flugplatz“ auf der Nordschleife sind mehrere Fahrzeuge zusammengestoßen.
Crash auf der NordschleifeSchwerer Unfall bei Touristenfahrt auf dem Nürburgring

Auf der Nordschleife am Nürburgring (hier ein Archivfoto) ist es zu einem schweren Unfall gekommen.
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Bei einem Unfall auf dem Nürburgring sind zwei Personen schwer verletzt worden. Angaben der Polizei zufolge waren am Montagabend (3. Juni) drei Fahrzeuge auf der Rennstrecke zusammengestoßen. Ein 28-jähriger Fahrer und dessen 26-jährige Beifahrerin wurden dabei schwer verletzt.
Ein Rettungsteam kümmerte sich noch am Unfallort um die beiden Schwerverletzten. Anschließend wurden sie mit einem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Unfall auf dem Nürburgring mit drei Fahrzeugen
Wie die Polizei mitteilt, war es zu der Kollision mit drei beteiligten Fahrzeugen gegen 18.30 Uhr auf der bekannten Nordschleife des Nürburgrings, in Höhe des Streckenabschnitts „Flugplatz“, gekommen. Ein genauer Unfallhergang wurde unterdessen nicht bekannt.
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Zwar fand bis zum Wochenende das große 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring statt. Der Unfall ereignete sich jedoch bei einer sogenannten Touristenfahrt.
Touristenfahrt auf dem Nurburgring: 28-Jähriger und 26-Jährige schwer verletzt
Bei den verunfallten Personen handelt es sich demnach nicht um professionelle Fahrer. Beide Verletzten, der 28-Jährige sowie die 26-Jährige, kamen Polizeiangaben zufolge aus dem Kreis Mayen-Koblenz.
Grundsätzlich kann jeder, der im Besitz eines Führerscheins ist und ein zugelassenes, verkehrstüchtiges Auto oder Motorrad besitzt, auf der Grand-Prix-Strecke oder Nordschleife fahren. Es gelten die Regeln der Straßen-Verkehrsordnung, inklusive des Rechtsfahrgebots.
240.000 Zuschauer bei 24-Stunden-Rennen – Abbruch wegen Nebel
Zum 24-Stunden-Rennen zog die Polizei trotz der besonderen Wetterlage unterdessen eine positive Bilanz. Nach Angaben des Veranstalters konnte mit 240.000 Besucherinnen und Besuchern abermals ein Anstieg der Zuschauerzahlen verzeichnet werden.
Der Supergau kam jedoch zum Schluss: Zunächst starke Regenfälle, anschließend hatten dichte Nebelschwaden dem Rennen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach einer 14-stündigen Unterbrechung wurde der Rennklassiker am Nürburgring dann am Sonntagnachmittag (2. Juni) vorzeitig beendet.