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Feuer in einer KücheGummersbacher Feuerwehr kann in Steinenbrück Schlimmeres verhindern

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Bei dem Brand einer Küche im Gummersbacher Stadtteil Steinenbrück am frühen Donnerstagabend haben fünf Menschen vermutlich eine Rauchgasvergiftung erlitten. Groß war das Aufgebot an Einsatzkräften.

Bei dem Brand einer Küche im Gummersbacher Stadtteil Steinenbrück am frühen Donnerstagabend haben fünf Menschen vermutlich eine Rauchgasvergiftung erlitten. Groß war das Aufgebot an Einsatzkräften.

Nach dem Einsatz an der Herreshagener Straße mussten fünf Menschen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung medizinisch behandelt werden.

Nicht so schlimm wie zunächst befürchtet entwickelte sich am frühen Donnerstagabend ein Einsatz für die Gummersbacher Feuerwehr im Stadtteil Steinenbrück: In einem Wohnhaus an der Herreshagener Straße stand eine Küche in Flammen.

Gegen 18 Uhr rückten haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Gummersbacher Wache sowie aus den Einheiten Niederseßmar, Windhagen sowie Strombach/Lobscheid aus, insgesamt 64 Wehrleute hatte Einsatzleiter Lars Hohmuth, zudem stellvertretender Leiter der Feuerwehr, unter seinem Kommando.

„Wir konnten sofort verhindern, dass das Feuer auf andere Räume übergriff, es blieb bei dem Brand in der Küche“, sagte Thomas Wurm, ebenso Mitglied der Wehrleitung. Fünf Menschen wurden nach dem Einsatz mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung behandelt, zwei der Betroffenen wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

Kurz nach 19 Uhr war der Einsatz nahezu beendet, es gab kleinere Nachlöscharbeiten und das Gebäude wurde belüftet. Wurm: „Durch das schnelle Eingreifen konnten wir wesentlich Schlimmeres verhindern.“

In der ursprünglichen Alarmierung war von einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus die Rede gewesen.