Der Waldbröler Naturerlebnispark Panarbora ist seit zehn Jahren in Betrieb. Am Samstag, 13. September, gab es eine kleine Feier vor Ort.
Einzigartige KombinationZehn Jahre Naturerlebnis auf Waldbröler Panarbora wurde gefeiert

10 Jahre Panarbora feierten (v.l.): Larissa Weber, Ludwig Lühl, Margret Voßeler-Deppe, Peter Koester und Oliver Mirring.
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Am Samstag haben die Jugendherberge und der Freizeitpark Panarbora in Waldbröl ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. „Diese Kombination ist einzigartig unter unseren 32 Jugendherbergen“, schilderte Ludwig Lühl, Vorsitzender des DJH-Landesverbandes Rheinland.
Ex-Kasernengelände hergerichtet
Er erinnerte an das vorherige Kasernengelände, das zunächst umgewidmet und dann komplett umstrukturiert werden musste. Dabei sei Waldbröls damaliger Bürgermeister Peter Koester eine große Unterstützung gewesen. Zudem habe sich gezeigt, dass zuvor angedachte Zwischenlösungen nicht umzusetzen waren und die Anlage daher komplett fertiggestellt werden musste: „Wir hatten einen schweren Start und das Ding war richtig teuer – aber jetzt ist es einfach einmalig.“ Als Geschenk hatte Lühl zwei Hängematten für die „Chill-Zone“ in der Nähe des Südamerikadorfs mitgebracht: „Darin kann der Tag gemütlich unter dem Sternenzelt ausklingen.“
Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber betonte, dass zehn Jahre Panarbora auch zehn Jahre Naturerlebnis, Abenteuer und Begegnung bedeuteten: „Hier lässt sich die Natur hautnah erleben.“ Sie lobte die Leidenschaft, mit der sich das Team um die Gäste kümmert: „Panarbora ist ein Aushängeschild für Waldbröl.“ Am Ende ihres Grußwortes übergab Weber eine Feuertonne mit „Panarbora“-Inschrift, die der Bauhof gestaltet hatte.
Das ursprünglich im Anschluss an diesen Festakt geplante Sommerfest wurde wetterbedingt auf Mitte Oktober verschoben.