Es muss ein Alptraum gewesen sein: Während einer Fahrstunde ist eine Fahrschülerin aus Wülfrath am Dienstag (10.6.) in Odenthal-Altenberg verunglückt und dabei schwer verletzt worden. Polizisten leisteten dabei erste Hilfe, bevor die 44-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen wurde.

Fahrschülerin fuhr laut Fahrlehrer plötzlich schnell los und gegen Geländer

Was war passiert? Laut Polizei hat der hinter seiner Fahrschülerin fahrende Fahrlehrer die Situation so beschrieben: Beide seien die Neschener Straße hinunter durch die Serpentinen in Richtung Altenberg gefahren. Unten habe der Fahrlehrer seiner Schülerin per Funk Anweisung gegeben, nach links auf die Altenberger Dom-Straße einzubiegen. Dazu habe die Fahrschülerin kurzzeitig an der Vorfahrtstraße anhalten und warten müssen.

Plötzlich, so die Schilderung des Fahrlehrers im Polizeibericht, habe die 44-Jährige ihr Motorrad stark beschleunigt und sei „geradlinig nach links auf ein dortiges Geländer“ zugefahren. „Sie kollidierte schließlich mit dem Geländer, wurde über den Lenker und das Geländer geworfen und stürzte circa fünf Meter nach unten auf den Gehweg einer Unterführung“, berichtet Carina Höfelmanns von der Pressestelle der Kreispolizei.

Ermittlungen der Polizei zum Unfall mit Fahrschülerin dauern noch an

Die Motorradfahrerin sei schwer verletzt worden, zum Zeitpunkt, da sie mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden sei, habe jedoch keine Lebensgefahr bestanden, so Carina Höfelmanns.

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Guido Wagner

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Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Fahrbahn der Altenberger-Dom-Straße zeitweise für rund eine Stunde beidseitig gesperrt. Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats dauern an.