Die Höhe des Wasserschadens am Paul-Klee-Gymnasium beträgt etwa 140.000 Euro und wurde mutmaßlich bewusst verursacht.
WasserschadenMutmaßliche Verursacherin von 140.000-Euro-Schaden ist bekannt

Ein Wasserschaden mit einer Schadenshöhe von 140.000 Euro wurde am Paul-Klee-Gymnasium in Overath verursacht.
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Nachdem in der ersten Herbstferienwoche ein Wasserschaden am Paul-Klee-Gymnasium entdeckt worden war (wir berichteten), meldet sich die Stadt mit weiteren Details zum Vorfall.
Der Schaden sei laut Stadt mutmaßlich durch eine Verursacherin entstanden, die auch bekannt sei.
Räume sollen bis Jahresende wieder nutzbar sein
Die Stadtverwaltung bestätigt, dass der Vorfall am Sonntag durch eine Reinigungsfirma gemeldet wurde und die Büros der Schulleitungen, das Sekretariat und etwa ein Drittel des Lehrerzimmers betroffen sind. Das Wasser sei über angrenzende Räume von der zweiten Etage bis ins Erdgeschoss der Schule gedrungen. Sofort sei das Wasser abgepumpt und eine Estrichtrocknung eingeleitet worden. Der Unterricht laufe weiter und Schulleitung, Lehrer und Sekretariat arbeiten in anderen Räumen. Die Estrichtrocknung laufe noch. Danach sollen Bodenarbeiten erfolgen. Ziel sei es, die Räume bis Jahresende wieder nutzen zu können.
Nach einer ersten Schätzung liege der Schaden bei etwa 140.000 Euro. Die Summe umfasse Sanierungs-, Trocknungs- und Ersatzmaßnahmen, Möbel- und Bodenbelagsaustausch und Organisationskosten. Im Hinblick auf die Regulierung der Schäden stünde die Stadt mit der mutmaßlichen Verursacherin in Kontakt. Der exakte Betrag stehe noch nicht fest, da weitere Instandsetzungsarbeiten und die Abrechnung mit der Versicherung noch ausstünden.

