Die Königsdorfer Skateanlage ist außer Betrieb. Das Projekt des neuen inklusiven Spielplatzes wird wegen Personalmangels zurückgestellt.
Rathaus gibt ÜberblickSo steht es um die Spielplätze in Frechen

Die Skateanlage Königsdorf ist zur Zeit außer Betrieb und aus Sicherheitsgründen abgesperrt, die Rampenübergänge müssen repariert werden.
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Welche Neuigkeiten gibt es zur Unterhaltung, Sanierung und Neuplanung von Spielplätzen im Stadtgebiet? Zu diesen Fragen hat die Verwaltung einen Bericht für den Jugendhilfeausschuss vorgelegt.
Fertig gestellt wurde das Spielschiff auf dem Spielplatz An der Synagoge, die Schäden wurden behoben. Nicht genutzt werden kann der Basketballkorb an der Willi-Giesen-Halle, er wird wegen „nicht reparabler Mängel“ abgebaut und soll erneuert werden. Das gleiche gilt für die Balancierhölzer auf dem Spielplatz Atrium sowie für das Federgerät an der Wilhelm-Leuschner-Straße. Außer Betrieb ist auch die Schaukel am Spielplatz Holbeinstraße, dort ist das Schaukellager defekt, die Reparatur ist beauftragt.
Frechen: Die Skateanlage Königsdorf bleibt noch gesperrt
Auch die Skateanlage in Königsdorf bleibt mit Gittern abgesperrt – die Rampenübergänge müssen repariert werden. Diese Arbeiten seien beauftragt, die Maßnahme erfordere allerdings trockenes Wetter mit dauerhaften Temperaturen über zehn Grad Celsius. Ein Weiterbetrieb von Teilen der Skateanlage sei nicht möglich.
Geplant sind für 2025 noch einige Arbeiten: Die Strickleitern auf den Spielplätzen an der Suttnerstraße und An der Ronne sollen repariert werden. Der neue Spielplatz an der Kreuzbergstraße ist fast fertig, die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme laufen.
Das Spielgerät Aerospeed an der Norkstraße hingegen kann aus wirtschaftlichen Gründen nicht repariert werden, es ist bereits abgebaut und soll nicht ersetzt werden.
Planung am neuen inklusiven Spielplatz wird zurückgestellt
Die Bearbeitung des Projekts des neuen inklusiven Spielplatzes in Buschbell sei aus personellen Gründen zurückgestellt, so die Verwaltung. Die Ausschreibungsunterlagen seien weitestgehend fertig, ein Mustervertrag für die Vergabe der Planungsleistungen liege vor. Der Befreiungsantrag nach dem Naturschutzgesetz für die Errichtung des Spielplatzes auf der projektierten Fläche sei genehmigt.
Im Stadtteil Buschbell soll ein rund 1.700 Quadratmeter großer, inklusiver Spielplatz entstehen – dafür vorgesehen ist eine Fläche im Eigentum der Stadt an der Ecke Ulrichstraße/Mühlenweg, parallel zur Bundesautobahn A 4. Zur Autobahn soll ein Abstand von 40 Metern eingehalten werden. Für den Neubau der Anlage sind im Haushalt 2024/25 bereits 500 000 Euro eingestellt.