Bei einem Unfall auf der A3 bei Bad Honnef wurde das Führerhaus eines Transporters völlig zerstört, der Fahrer aber nur leicht verletzt.
In Stauende gefahrenFührerhaus eines Transporters bei Unfall auf A3 bei Bad Honnef völlig zerstört

Völlig demoliert wurde die Frontpartie des Fahrzeugs.
Copyright: Ralf Klodt
Großes Glück hat am Mittwochmorgen (7. Mai) der Fahrer eines Kastenwagens gehabt, der auf der Autobahn 3 in Höhe der Ortschaft Bad Honnef-Orscheid mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw aufgefahren war. Obwohl das Führerhaus durch den Aufprall massiv zerstört wurde, zog sich der 49-jährige Fahrer nach Angaben der Rettungskräfte nur leichte Verletzungen zu.
Der Lastwagen stand gegen 9.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Bad Honnef/Linz und Siebengebirge (Fahrtrichtung Köln) in einem Stau, der sich durch die Baustelle und die Fahrbahnverengungen nördlich der Ausfahrt Siebengebirge gebildet hatte. Dort haben die Sanierungsarbeiten an dem entsprechenden A3-Abschnitt begonnen.
Auch der Tagesalarm der Feuerwehr Bad Honnef rückte an der Unfallstelle an
Da zunächst eine eingeklemmte Person gemeldet worden war, rückten neben der Löschgruppe Aegidienberg der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef auch der Tagesalarm und der Einsatzleitwagen aus Rhöndorf aus. Zusätzlich wurden der Notarzt und zwei Rettungswagen alarmiert.
Alles zum Thema Bundesautobahn 3
- In Fahrtrichtung Köln Drei Tote auf A3 bei Frankfurt – Acht Fahrzeuge in Unfall involviert
- Nach Vollsperrung Erneuter Lkw-Unfall auf der A3 bei Bad Honnef – zwei Spuren wieder frei
- Umgekippter Lkw A3 im Siebengebirge Richtung Köln über zwölf Stunden gesperrt – Auch am Dienstag nur zwei Spuren frei
- Drogen in Hohlraum versteckt Kurierfahrer transportierte fast zwanzig Kilo Kokain und Heroin
- Abschied aus dem Rat Gisela Kronenberg will in Leverkusen künftig außerparlamentarisch arbeiten
- Gamescom, Basketball, Urlauber In der Kölner Innenstadt droht am Samstag ein Verkehrschaos
- Rettungseinsatz in der Nacht Fahrzeug auf A3 landet auf dem Dach und fängt Feuer
Der 49-jährige Fahrer des Kleintransporters hatte das Fahrzeug jedoch selbstständig verlassen können. Er wurde in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht, galt aber als leicht verletzt. Der Unfall selbst sorgte kaum für Behinderungen, da zwei Fahrspuren befahrbar blieben.
Die Feuerwehr Aegidienberg war aber zuvor gegen 8 Uhr zu einem Unfall unterwegs gewesen, der sich nördlich der Anschlussstelle Siebengebirge in dem verengten A3-Abschnitt ereignet hatte. Dort waren fünf Pkw kollidiert, es gab aber keine Verletzten. Die Einsatzkräfte hatten allerdings Schwierigkeiten voranzukommen, weil im Stau keine Rettungsgasse gebildet worden war.