Beim 1. FC Köln war bei der Kaderplanung auch über eine Rückholaktion spekuliert worden.
Profi verletztRückkehr von Özcan zum 1. FC Köln wird immer unwahrscheinlicher

Salih Özcan, hier im Trikot der Türkei am 26. Juni 2024 bei der Europameisterschaft in Hamburg.
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Beim 1. FC Köln läuft die Kaderplanung für die Bundesliga. Etliche Namen werden beim FC gehandelt – manche sind wahrscheinlicher, einige eher unwahrscheinlich. Auch über eine Rückkehr von Salih Özcan wurde spekuliert. Der 27-Jährige spielt seit Sommer 2022 bei Borussia Dortmund.
Kölns Sportdirektor Thomas Kessler hatte sich positiv über den Spieler geäußert. „Ich habe lang mit ihm zusammen gespielt und ihn auch in meiner Rolle als Funktionär hier erlebt. Er ist ein sehr, sehr interessanter Spieler und ein guter Junge. Ich habe mich sehr für ihn gefreut, dass er den Weg in die Champions League geschafft hat“, sagte Kessler laut „Express“. Kessler sagte aber auch, dass es keine Bewerbung an Özcan gebe. Für Özcan würde vermutlich ein Jahresgehalt von vier bis fünf Millionen Euro anfallen.
Salih Özcan hat sich verletzt
Nun zog sich Özcan eine Knieverletzung zu, wodurch seine Teilnahme an der ab dem 15. Juni stattfindenden Klub-Weltmeisterschaft mit dem BVB fraglich ist. Özcan verletzte sich am 5. Juni im Training der türkischen Nationalmannschaft. Nationaltrainer Vincenzo Montella strich ihn daraufhin aus dem Kader für die Länderspiele gegen die USA (2:1) und Mexiko (11. Juni, 2.30 Uhr). Wie lange Özcan ausfallen wird, ist unklar.
In Dortmund hat der Mittelfeldspieler noch ein Jahr Vertrag, man würde ihn aber vorzeitig ziehen lassen. Besiktas Istanbul zeigt schon länger Interesse an dem Spieler, nun soll auch Galatasaray an Özcan dran sein. Mehr zahlen als der 1. FC Köln können die beiden türkischen Vereine in jedem Fall. (ubo)