Als größter Zweckpessimist der Fußball-Landesliga hatte Markus Hilmer vor dem viertletzten Saisonspiel gegolten. Zumindest intern, beim SV Schlebusch. „Die Arbeit und auch die Vorsicht unseres Trainers haben sich ausgezahlt. Wir schulden ihm ein riesiges Danke“, sagte Dirk Dreher nach dem 2:1 (1:0)-Auswärtssieg der Fußballer vom Bühl bei der DJK Südwest. Während die gastgebenden Kölner drei Spieltage vor Schluss noch stark um den Klassenerhalt bangen müssen, haben die Leverkusener um Coach Hilmer keine Sorgen mehr.

„Wir sind das beste Rückrundenteam und so früh wie schon lange nicht mehr gerettet“, fuhr Vorstandssprecher Dreher fort. Gerade weil es der SVS in den Vorjahren stets spannend gemacht und den Abstieg erst am letzten Spieltag verhindert hatte, war dem Tabellenfünften nun zum Feiern zumute.

Selbst der scheidende Chefcoach Hilmer wollte das siebte gewonnene Punktspiel in 2025 in der Südstadt begießen. Sein Team war ihm auf dem Kunstrasen am Kölner Militärring bedingungslos gefolgt und hatte einen etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg mitgenommen. Schon nach einer guten Viertelstunde hatte Sebastian Bamberg die Lücke für Mathias Janeczko gefunden und dieser verwertete den Steckpass zum 1:0 (16.). 22 Minuten vor Schluss avancierte der Vorlagengeber dann selbst zum Torschützen. Dieses Mal profitierte Bamberg von einem guten Zuspiel, umkurvte den Heimtorwart und stellte auf 2:0 (68.).

Landesliga

Für den SV Schlebusch rückt der Klassenerhalt näher

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Frederik Müller

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Als die Hausherren wenig später durch Hannes Leage verkürzten, wurde es nochmal spannend (74.). Dem 1:2 folgte aber nicht auch noch der DJK-Ausgleich, weil der Ball bei deren finaler Großchance auf der Latte und nicht im Schlebuscher Tor landete (90.+3).