Auf der Autobahn 1 hat sich am Montagmorgen (21. Juli) der Autoverkehr hinter dem Lövenicher Tunnel kilometerlang bis zum Kreuz Köln-Nord gestaut. Der Grund: Die Abfahrt von der A 1 auf die A 57 in Richtung Köln-Zentrum war vollständig gesperrt.

Auf Nachfrage teilte die Autobahn GmbH mit, dass sich die Autobahnmeisterei am Freitag kurzfristig entschieden hatte, am Montagmorgen im Bereich des Autobahnkreuzes Mäh- und Kehrarbeiten vorzunehmen. Es sei im Rahmen einer regelmäßigen Streckenkontrolle festgestellt worden, dass die Entwässerungsrinnen verstopft waren und der Bewuchs teilweise bereits bis an die Schutzplanke reichte. Die Arbeiten sollen laut einer Sprecherin voraussichtlich gegen 16 Uhr abgeschlossen sein.

Aufgrund der Kurzfristigkeit hatte die Autobahn GmbH vorab nicht über die Sperrung informiert, sodass Autofahrerinnen und Autofahrer nicht dazu in der Lage waren, eine andere Route zu nehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich um ein zentrales Kreuz auf dem Kölner Autobahnring und eine viel genutzte Ausfahrt handelt, weshalb eine Sperrung dort stets zu erheblichen Auswirkungen auf den Verkehr führt.

Rettungswege zu eng

Stadt Köln entfernt in der Innenstadt erste Parkplätze am Straßenrand

Von

Tim Attenberger

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Parallel dazu war am Montagmorgen ein Lkw auf der A4 umgekippt und hatte die Autobahn in Richtung Aachen lahmgelegt. Der Fahrer wurde verletzt, die Ladung landete auf der Fahrbahn. Davor musste die A4 schon in Höhe Eifeltor in beiden Richtungen voll gesperrt werden: Ein Auto war nach einem Fluchtversuch in Brand geraten.