Fünf Tage dauert die Reise von OB Reker nach China. Sie wird neben Kölns Partnerstadt Peking auch die Metropole Shanghai besuchen.
„Stärkung städtediplomatischer Beziehungen“Kölns Oberbürgermeisterin Reker reist nach China

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird fünf Tage durch China reisen.
Copyright: Uwe Weiser
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird vom 8. bis zum 14. Oktober 2023 nach China reisen und die Kölner Partnerstadt Peking sowie die Metropole Shanghai besuchen.
Das Hauptziel der Reise bestehe laut Mitteilung der Stadt in der Stärkung der städtediplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu China. Dies ist der erste Besuch der Kölner Stadtspitze in Chinas bedeutendsten Metropolen seit September 2019.
Reker reist nach China: Treffen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft
Vorgesehen sind Treffen mit führenden Vertretern und Vertreterinnen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. In Peking sind ein Austausch mit der Deutschen Botschafterin Patricia Flor, dem neuen Oberbürgermeister Pekings, Yin Yong, sowie der Außenhandelskammer Peking geplant.
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Während ihres Aufenthalts in Shanghai wird Reker zudem mit dem Deutschen Generalkonsul Pit Heltmann, der Shanghaier Stadtregierung und der Außenhandelskammer Shanghai zusammentreffen. Ein besonderes Augenmerk soll auf die Menschenrechtssituation gelegt werden, da das Kölner Städtepartnerschaftskonzept von 2023 betont, dass Menschenrechte in der Städtepartnerschaftsarbeit eine zentrale Rolle spielen sollen.
China-Reise: Städtepartnerschaft zwischen Köln und Peking seit 1987
Die Städtepartnerschaft zwischen Köln und Peking wurde 1987 ins Leben gerufen und war eine der ersten ihrer Art zwischen Deutschland und China. Zwar besteht zwischen Köln und Shanghai keine offizielle Städtepartnerschaft, jedoch gibt es umfangreiche Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Technologie, wobei ein besonderes Interesse an Kooperationen zwischen Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie vorliegt.
Begleitet wird Reker bei ihrer Reise von Andrée Haack, dem Beigeordneten für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt Köln. (red)

