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Konzert abgesagtStromausfall legt Kölner Philharmonie und Museum Ludwig lahm

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Die Kölner Philharmonie musste am Montag (27. Oktober) wegen eines Stromausfalls ein Konzert absagen.

Die Kölner Philharmonie musste am Montag (27. Oktober) wegen eines Stromausfalls ein Konzert absagen.

Die städtische Gebäudewirtschaft hat Techniker im Einsatz, die seit Stunden versuchen, den Strom wiederherzustellen. Ein Konzert wurde bereits abgesagt.

Die Kölner Philharmonie und das Museum Ludwig haben seit Stunden mit einem Stromausfall zu kämpfen. Das bestätigte Silke Ufer, Pressesprecherin der Kölner Philharmonie, am Montagabend (27. Oktober) auf Nachfrage.

Aus diesem Grund müsse der Benefizabend zu Gunsten der Altenhilfe-Aktion „Die GUTE TAT“ der „Kölnische Rundschau“, der in der Kölner Philharmonie stattfinden sollte, ausfallen. Die städtische Gebäudewirtschaft habe Techniker im Einsatz, die seit Stunden versuchen, den Strom wiederherzustellen, so die Sprecherin. Doch bislang wurde der Fehler nicht gefunden.

Umschalten auf Notstrom in den Gebäuden derzeit nicht möglich

Denn das Problem sei kein externes, etwa von Seiten der Rheinenergie, sondern müsse intern behoben werden. Offenbar ist es nicht möglich, die Stromversorgung auf Notstrom umzustellen, weshalb der musikalische Abend nicht mehr gerettet werden konnte.

Ausgefallen war der Strom laut Ufer gegen 14.30 Uhr. Die Ursache ist unklar. Auch das Museum Ludwig ist betroffen. Rund 60 Mitarbeitende des Museums mussten das Haus verlassen und teilweise im Homeoffice weiterarbeiten. Der Ausstellungsbetrieb des Museums ruhte am Montag ohnehin. Wie es am Dienstag aussieht, ist aktuell völlig unklar.

Philharmonie-Sprecherin Silke Ufer: „Wir können einfach nur hoffen“

Die Philharmonie will am Dienstag wieder ein Konzert geben und Proben aufnehmen. „Wir können einfach nur hoffen“, sagt die Philharmonie-Sprecherin zu den weiteren Aussichten. Sicher ist bislang nur: Das Konzert des Musikkorps der Bundeswehr unter Leitung von Oberstleutnant Timor Chadik fällt aus.

Wie mit Karteninhabern verfahren wird, ist ebenfalls noch unklar. „Wir haben versucht, alle schriftlich zu informieren. Vor Ort werden wir den Besucherinnen und Besuchern die Lage erklären.“ Grundsätzlich soll es einen Ersatztermin geben. Auch Rückgabemöglichkeiten der Karten würden noch kommuniziert.