Für Ulla Hoffmann sind es die Parks, der Rhein, die Individualität der Veedel. Für Josef Trimborn sind es die Lieder von Willi Ostermann, mit denen er aufgewachsen ist und das ganze kölsche Liedgut. Für Stefanie Galli waren es die Menschen, die ihr das Ankommen in Köln mit ihrer lockeren Art erleichtert haben.

Viel Kritik – und ganz viel Liebe

Alle drei haben uns für unsere Serie „Wofür ich Köln liebe“ per Leserzuschrift diese Frage beantwortet: Was schätzen Sie an dieser Stadt, die gern und oft kritisiert wird: für riesenhafte Dauerbaustellen, zu viel Müll im öffentlichen Raum, eher unschöne Nachkriegsarchitektur.

Mit dieser regelmäßig erscheinenden Serie wollen wir zeigen: Es gibt sie, die liebenswerten Momente, Dinge, Menschen, kölschen Kleinigkeiten. Weil wir wissen: Es hilft, seinen Fokus immer mal wieder bewusst zu verschieben.

„Du bist der Konfetti-Streuer meines Lebens“

Übrigens erzählt auch die Redaktion des KStA immer mal wieder, wofür sie diese Stadt liegt: Jan Wördenweber sang zuletzt im Rahmen der Serie ein Hoch auf das Ehrenamt. Julia Hahn-Klose schwärmte vom Picknicken auf der rechten Rheinseite, Peter Berger setzte der fünften Jahreszeit ein schreiberisches Denkmal unter dem Titel „Du bist der Konfetti-Streuer meines Lebens“, Lioba Lepping dem „Place Rathenau“.

Wir sind sicher: Ihnen fallen ganz grob eine Million Dinge ein, die liebens-, schätzens- und feiernswert an Köln sind – erzählen Sie uns davon!

Wofür ich Köln liebe

Rathenauplatz, mon Amour – wo ein Hauch von Paris durch Köln weht

Von

Lioba Lepping

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