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Köln-SülzFußgängerbrücke am Justizzentrum soll abgerissen werden

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Der Aufgang zur Fußgängerbrücke über die Luxemburger Straße wurde bereits 2024 von der Universität zu Köln abgerissen.

Der Aufgang zur Fußgängerbrücke über die Luxemburger Straße wurde bereits 2024 von der Universität zu Köln abgerissen.

Die nicht barrierefreie Fußgängerbrücke an der Haltestelle Weißhausstraße soll durch einen ebenerdigen Übergang ersetzt werden.

Die Fußgängerbrücke über die Luxemburger Straße an der KVB-Haltestelle Weißhausstraße soll abgerissen werden. Wie die Stadt Köln mitteilt, soll anstelle der nicht barrierefreien Brücke eine Möglichkeit entstehen, die Haltestelle auf der Höhe des Justizzentrums barrierefrei und ebenerdig zu erreichen.

Köln: Ebenerdige Übergänge an der Haltestelle Weißhausstraße geplant

Die geplanten Übergänge sollen in die bestehende Ampelanlage an der Kreuzung Luxemburger Straße und Greinstraße integriert und über Rampen an das nördliche Ende der Bahnsteige angebunden werden. Auch ein Übergang über die Gleise ist an dieser Stelle geplant, sodass die Luxemburger Straße dort in Gänze überquert werden kann. Die Kosten für den Bau der Rampen und der Überquerung betragen rund 896.000 Euro.

Die nicht barrierefreie Zugangsrampe zur Brücke wurde bereits von der Universität zu Köln im Zusammenhang mit dem Neubau der Chemischen Institute abgerissen. Eine barrierefreie Wiederherstellung der Rampe sei nicht möglich, da die verfügbare Fläche nicht ausreiche, so die Stadt Köln.

Die Arbeiten für die ebenerdigen Übergänge sollen möglichst unmittelbar nach Abriss der Brücke beginnen. Der Baubeginn ist für das dritte Quartal 2025 vorgesehen. Während der Bauarbeiten sollen auf der Luxemburger Straße temporär Fahrspuren gesperrt werden. Eine kurzfristige Vollsperrung im Rahmen des Brückenabrisses werde noch angekündigt. (bha)