Bis voraussichtlich 26. April können Fußgänger die Luxemburger Straße von der Greinstraße aus nicht passieren.
Chemie-Neubau der Uni KölnRampe zur Fußgängerbrücke an der Luxemburger Straße wird abgebrochen

Der Aufgang zur Fußgängerbrücke an der Luxemburger Straße, Ecke Greinstraße wird ab Montag (18. März) abgebrochen.
Copyright: Michael Bause
Die Fußgängerbrücke zwischen Landgericht und Greinstraße wird von Mitte März bis Ende April nicht mehr in voller Länge passierbar sein, denn die Universität Köln lässt den Aufgang zur Fußgängerbrücke ab Montag, 18. März, abbrechen.
Grund: Geplanter Neubau an der Greinstraße
Hintergrund der Abbrucharbeiten ist der geplante Neubau für die Chemischen Institute an der benachbarten Greinstraße. Das teilte ein Unisprecher am Mittwoch mit. Die Rampe sei ein Hindernis für LKW, die die Baustelle anfahren müssen, erläuterte der Sprecher auf Nachfrage.
Die Rampe wird am Montag morgen abgesperrt und bis zur Fertigstellung einer neuen Treppe bis voraussichtlich 26. April gesperrt bleiben. Behinderungen des Straßenverkehrs auf der Luxemburger Straße werden nicht erwartet, sagt der Sprecher.
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Querung vom Landgericht nur bis zur Haltestelle Weisshausstraße möglich
Für den gesamten Zeitraum kann die Luxemburger Straße von der Greinstraße aus nicht überquert werden. Fußgänger können aber von der gegenüberliegenden Seite, vom Landesgericht aus, nur noch die KVB-Haltestelle der „Weißhausstraße“ erreichen. Die Umleitung über den ebenerdigen Fuß- und Radweg an der Kreuzung Luxemburger Straße/ Universitätsstraße werde ausgeschildert, sagt der Sprecher.
Damit Fußgänger ab Ende April die Brücke wieder von der Greinstraße aus passieren können, baut die Uni eine Ersatztreppe. Für eine barrierefreie Querung, also einen ebenerdigen Übergang, sei jedoch die Stadt Köln zuständig. Auch der Abriss der gesamten Brücke sei geplant, heißt es weiter. Der genaue Zeitpunkt sei allerdings noch nicht bekannt.
Der neue Baukomplex wird nach Angaben der Uni „modernste Studien-, Forschungs- und Arbeitsbedingungen ermöglichen“. Zudem werde er durch eine moderne Gebäudetechnik „deutlich zur Verbesserung der Energie- und Klimabilanz der Universität beitragen“, wie die Uni mitteilt.(gam)