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Vor „Beatrice Egli Show“„Wurde zur Qual“ – Kölner Schlagersängerin packt über Schönheitsoperation aus

Lesezeit 2 Minuten
Sonia Liebing lacht in die Kamera.

Sonia Liebing vor einem Interview. (Archivbild)

Sängerin Sonia Liebing ließ sich ihre Brüste vergrößern – und bereute es schnell. Nun hat sie die Implantate wieder entfernen lassen. 

Am Ostersamstag (19. April 2025) ist Sonia Liebing in der „Beatrice Egli Show“ in der ARD zu Gast, dort singt die 35-Jährige ihren Song „Können diese Augen lügen?“ – in den vergangenen Monaten waren es aber nicht ihre Augen, die Liebing Frust und Kummer bereiteten.

Für die gebürtige Kölnerin wurden ihre Brüste in den vergangenen Monaten immer mehr zum Problem. „Sie wurden für mich regelrecht zur Qual“, sagte sie nun der „Bild“ – und das nicht nur obwohl, sondern weil sich Liebing für eine veränderte Oberweite unters Messer legte.

Sonia Liebing spricht über falsches Schönheitsideal

Den ersten Anreiz, sich für gemachte Brüste operieren zu lassen, bekam die Schlagersängerin nach eigener Aussage vor mittlerweile vier Jahren. Inzwischen bezeichnet sie ihren Trieb, etwas an ihrem C-Körbchen machen zu lassen, als „Wahn“.

Sie dachte, sie entspräche „nicht dem Schönheitsideal. Das war natürlich Quatsch. Ich habe mich damals von Instagram manipulieren lassen.“ Allerdings hatte Liebing diese Erkenntnis vor einigen Jahren noch nicht – stattdessen ließ sie sich jeweils 350 Gramm Silikon in ihre beiden Brüste einsetzen.

Schlagerstar bereut Brust-OP

Die 35-Jährige, die in Bickendorf aufwuchs, ließ sich diesen Eingriff nach eigener Aussage 2699 Euro kosten. Eine Investition, die sie aber bereuen sollte. Sonias Ehemann Markus, ebenfalls Kölner, sei von Anfang an gegen die Aktion gewesen. Dann bemerkte auch die Musikerin die Schattenseiten: „Ich hatte das Gefühl, dass alle auf meine Brüste gaffen. Auch wenn ich am Strand einen Bikini trug. Das war für mich eine psychische Belastung.“

Sonia Liebing und ihr Ehemann Markus.

Sonia Liebing und ihr Ehemann Markus. (Archivbild)

Durch die Operation hatte Liebing nun Körbchengröße Doppel-D – allerdings fühlte sich die Kölnerin schnell nicht nur in der Öffentlichkeit aufgrund der Oberweite unwohl. Auch die Implantate sorgten für Probleme. „Als sich dann auch noch Verhärtungen auf beiden Seiten bildeten, stand für mich fest: Die Dinger müssen raus!“, erklärt Liebing. Der zweite Eingriff, um wieder auf das alte C-Körbchen zu kommen, habe dann sogar 14.000 Euro gekostet.

Der Unterschied machte sich offenbar aber auch seelisch gleich bemerkbar: „Ich fühle mich jetzt wirklich erleichtert. Ich habe meine neuen, alten Boobies gesehen und musste weinen vor Freude.“

Nun richtet sich Liebing auch mit ehrlichen Worten an ihre Mitmenschen: „Ich kann andere Frauen nur warnen, sich auf solche Billig-OPs einzulassen. Eine Operation, die so günstig ist, kann einfach nichts sein.“