Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Leverkusen hat am Donnerstag insgesamt 13 Kioske und Trinkhallen kontrolliert. An der Schwerpunktaktion waren 30 Einsatzkräfte in drei zeitgleich arbeitenden Teams beteiligt. Polizisten, die gleichfalls bei der Razzia dabei waren, nahmen eine Person in Gewahrsam. Gegen die Person sei ein Platzverweis ausgesprochen worden, als sie diesem nicht nachkam, folgte die Ingewahrsamnahme.

Neben den Mitarbeitenden des KOD und der Polizei waren auch Einsatzkräfte der städtischen Ausländerbehörde, des Hauptzollamts Köln und des Landesamts zur Bekämpfung der Finanzkriminalität NRW  einbezogen. 

Marcus Richter, Leiter des KOD, zieht nach dem Einsatz ein positives Fazit: „Bei Schwerpunktkontrollen im gewerblichen Bereich arbeitet der KOD mittlerweile regelmäßig behördenübergreifend mit anderen Stellen zusammen. Die Erfahrungen sind dabei äußerst positiv, denn durch die unterschiedlichen Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Behörden können wir dem Fehlverhalten einzelner Gewerbetreibender gezielt nachgehen und dieses entsprechend sanktionieren“.

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Stefanie Schmidt

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Der KOD stellte mehrere Verstöße gegen Vorschriften des Jugendschutzgesetzes, der Preisangabenverordnung und des Verpackungsgesetzes fest. Entsprechende Bußgeldverfahren wurden eingeleitet, auch von Einsatzkräften des Landesamts zur Bekämpfung der Finanzkriminalität NRW. Die Einsatzkräfte des Hauptzollamts Köln leiteten mehrere Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung oder Steuerhehlerei ein.