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Autobahnbrücke LeverkusenKünftig soll die Autobahn GmbH Eiseinsätze bezahlen

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Leverkusener Brücke Bild: Ralf Krieger

Die Leverkusener Brücke mit dem Radweg, über dem Tragseile gespannt sind und die Pylone stehen 

Die FDP reagiert auf den Bericht im „Leverkusener Anzeiger“.

Auf den Kosten für den stundenlangen Einsatz im Januar auf der Autobahnbrücke wegen des herabfallenden Eises bleibt die Stadt Leverkusen selbst sitzen. Nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz NRW seien sie nicht abrechnungsfähig.

Sollte es bei gleichem Szenario noch einmal zu einem solchen Wintereinsatz wegen Eisabfalls auf der Brücke kommen, muss die Autobahn GmbH die Feuerwehr dafür bezahlen.

Für den Hubsteiger mit dem 90 Meter hohen Ausleger, der am 10. Januar 2025 bei der RWE-Werksfeuerwehr angefordert worden war, sei bisher keine Rechnung gestellt, worden, schreibt ein Stadtsprecher.

Die FDP-Ratsfraktion reagiert auf den Bericht im „Leverkusener Anzeiger“ und fordert, dass die Autobahn GmbH nachbessern soll: „Im privaten Leben würde man bei einem solchen Bauwerk von einem klaren Mangel sprechen, der behoben werden muss“, findet man bei der FDP. Für Fußgänger und Radfahrer sei die Lage besonders schlecht. Sobald Verdacht auf Eisbildung besteht, sollen der Fuß- und Radweg komplett und die äußeren Fahrspuren der A1 gesperrt werden. (rar)