Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat an der europaweiten Aktion „Roadpol Safety Days“ teilgenommen. Dabei wurden zahlreiche Verstöße festgestellt.
Sondereinsatz im Rhein-Kreis NeussPolizei will Zahl der Verkehrstoten auf null senken

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat bei einem Sondereinsatz zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. (Symbolbild)
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Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat sich an der europaweiten Aktion „Roadpol Safety Days“ beteiligt. Ziel der jährlichen Aktion im September ist es, die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle zu reduzieren und die „Vision Zero“ – also null Verkehrstote – zu erreichen.
Zahlreiche Verstöße bei Kontrollen in Neuss und Rommerskirchen
Bei einem Sondereinsatz wurden Kontrollstationen in Rommerskirchen und Neuss eingerichtet. Ein großer Schriftzug mit „#LEBEN“ sollte Autofahrer und Autofahrerinnen auf ihre Verantwortung und die schweren Folgen von Unfällen aufmerksam machen.
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 27 Fahrzeuge und stellten dabei 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Trauriger Spitzenreiter war ein Mann aus Bergheim, der mit 90 statt der erlaubten 70 Stundenkilometer unterwegs war. Zusätzlich war ein Team der Verkehrsunfallprävention mit dem Pedelec in der Neusser Innenstadt unterwegs, um Bürger und Bürgerinnen für das Thema zu sensibilisieren.
Polizei appelliert an Umsicht im Herbst
Gerade jetzt, wo die Tage kürzer werden und die Straßen oft nass und dunkel sind, sei besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr gefordert. Die Polizei rät, stets umsichtig und den Umständen angepasst zu fahren, sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und auf Alkohol zu verzichten. Dies könne die häufigsten Unfallursachen ausschließen und Leben retten. (red)