Ob Lukas Podolski auch da sei, fragte eine Frau an der Menschenschlange am Eingang zum „Mangal Döner X Lukas Podolski10“. Nein, der Fußballstar war nicht zur Eröffnung des Döner-Grills nach Brühl gekommen, dafür heizte der DJ Sebastian Kowalski den Gästen ein. In der ersten Stunde sei der Ansturm groß gewesen, erzählte der Gebietsleiter der Franchise-Kette, Harun Yildiz. Für den Start der neuen Filiale habe man eigens zehn Mitarbeiter und 270 Kilogramm Fleisch mitgebracht.

Die ersten 200 Döner gebe es kostenlos, rund die Hälfte seien in der ersten halben Stunde ausgegeben worden, verriet Mohammad Jan. Aus Essen war der Franchise-Nehmer in das Ladenlokal gegenüber der Gaststätte „Zur ewigen Lampe“ angereist. Von klein auf sei er immer schon ein großer Fan des Fußballspielers gewesen, er freue sich Teil der Kette sein zu dürfen, weitere Eröffnungen plane er in Dortmund.

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Oliver Tripp

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Angesichts von weiteren Döner-Grills in unmittelbarer Nähe gab sich Gebietsleiter Yildiz gelassen. „Konkurrenz belebte das Geschäft“, sagte er. Die Frische des Salats, die Zubereitung der Joghurt-Gurken-Soße und die Qualität des Kalbfleisches stimmten, da gebe er gerne etwas mehr Geld für den Döner aus, zeigten sich Celina und ihr Vater Thomas zufrieden. „Döner muss es ab und zu sein“, waren sie sich einig.