Zweite Runde bei der großen Casting-Show „The Voice of Germany“: Mit ihrem ersten Auftritt konnte Sophia Brabetz aus Hürth noch alle Coaches von sich überzeugen. Im Team von Nico Santos hat sie jetzt darauf gehofft, die nächste Runde zu erreichen. Dazu ging es in die sogenannten „Battles“ der Show. Dort traf die junge Hürtherin auf ihre Teamkollegin Lara Samira Will. Sie hatte in der ersten Sendung ebenfalls alle vier Coaches von sich überzeugen können.

Zusammen sangen sie „Jar of Hearts“ von Christina Perri. Ihre Performance rührte dabei nicht nur sie selbst zu Tränen – auch Nico Santos hatte nach dem Auftritt feuchte Augen. „Wenn die beiden so emotional sind und so emotional singen, dann wird es bei mir auch so“, sagte der Popsänger. „Was für ein Scheißjob manchmal.“

Hürth: Lob für den Auftritt von Sophia Brabetz von den Coaches

Für das Duell der beiden Sängerinnen hatte die Jury von „The Voice of Germany“ nur Lob übrig. „Das ist eine sehr toughe Entscheidung“, wertete Shirin David. Für Rapper Cro war es sogar der möglicherweise beste Auftritt des Abends. Am Ende entschied sich Teamleiter Nico Santos dann jedoch für Lara Samira Will. „Ich gehe hier mit der Person, die mich emotional ein bisschen mehr abgeholt hat“, sagt er. Vorerst ist die Show damit für Sophia Brabetz vorbei.

Doch die Hürtherin darf weiter hoffen. Direkt nach dem Auftritt kam der britische Popsänger Calum Scott auf die Bühne, um die 28-Jährige in sein Team auf die Comeback-Stage zu holen. Das ist ein separater Wettbewerb, in dem ausgeschiedene Sängerinnen und Sänger noch mal gegeneinander antreten können. Setzt sich Sophia Brabetz dort durch, kann sie schon ab dem Halbfinale wieder auf der Bühne von „The Voice of Germany“ stehen und wieder auf einen Sieg hoffen.