Die Bauarbeiten im Abschnitt bis zur AOK-Straße dauern voraussichtlich bis Ende März 2026. Die Kosten werden mit 23 Millionen angegeben.
Lebensader Lux Verkehr in Hürth wechselt ab dem 3. November auf die Westseite

Die Arbeiten am städtebaulichen Großprojekt „Lebensader Lux“ liegen weiterhin im Zeitplan.
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Das Großprojekt „Lebensader Lux“ liegt nach Angaben der Stadtwerke Hürth im Zeitplan. Bis zur Severinusstraße seien alle Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt und die Gehwege, die Stellplätze und die Fahrbahn auf der Westseite (Nahkauf) bis auf Höhe des ehemaligen AOK-Gebäudes so weit hergestellt, dass Fußgänger sich dort problemlos bewegen könnten. Die letzten Arbeiten, um private Flächen anzupassen, gingen Schritt für Schritt voran.
Ab kommendem Montag, 3. November, soll der Verkehr nach Angaben der Stadtwerke auf die Westseite der „Lebensader Lux“ verlagert werden, „um in den Nebenanlagen der Ostseite Raum für die Verlegung der neuen Ver- und Entsorgungsleitungen bis zur AOK-Straße zu schaffen“. Daraus ergebe sich eine neue Verkehrsführung. „Auch Fußgänger und Radfahrer werden gebeten, sich dieser anzupassen“, ist der Mitteilung der Stadtwerke zu entnehmen.
Hürth: Stadt erhält Zuschüsse
Die bisherigen Regelungen für den Anlieger- und Lieferverkehr bestünden unverändert, auch an der aktuellen Busumleitung ändere sich nichts. „Die Fahrgäste wurden bereits über die Einschränkungen informiert.“ Die Stadtwerke Hürth weisen darauf hin, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Mülltonnen wie gewohnt an die Grundstücksgrenze stellen können. Die Baufirma übernehme den Hin- und Abtransport zur vereinbarten Sammelstelle.
„Falls nicht schon vorhanden, empfehlen die Stadtwerke die Mülltonnen gut sichtbar mit den Hausnummern zu kennzeichnen, um später mögliche Verwechslungen zu vermeiden.“ Die Bauarbeiten im Abschnitt bis zur AOK-Straße dauern voraussichtlich bis Ende März 2026. Die gesamten Baukosten werden auf 23 Millionen Euro beziffert. Knapp die Hälfte davon bekommt die Stadt aus Zuschüssen für Städtebau und Verkehr.
