Die Bundespolizei hat am Dienstag am Aachener Hauptbahnhof und im Umfeld mehrere Personen kontrolliert und dabei Straftaten aufgedeckt. Ein Mann wurde per Haftbefehl gesucht, ein anderer führte ein verbotenes Messer mit sich.

Mann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis mit Haftbefehl gesucht

Am Nachmittag kontrollierten die Beamten und Beamtinnen einen 33-jährigen Marokkaner, der mit einem Zug aus Belgien eingereist war. Laut Polizei wurde der Mann von der Staatsanwaltschaft Bonn mit einem Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht. Der 33-Jährige konnte eine Geldstrafe von knapp 2700 Euro nicht bezahlen und muss nun eine 30-tägige Ersatzhaftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Aachen antreten.

Betrunkener Mann schläft in Zug ein

Einige Stunden später meldete ein Zugbegleiter einen stark alkoholisierten Mann, der in einer Regionalbahn eingeschlafen war und den Zug nicht verlassen wollte. Bei der Überprüfung des 33-jährigen Algeriers fanden die Einsatzkräfte eine fremde Kreditkarte sowie einen fremden Aufenthaltstitel. Gegen den Mann wurde eine Anzeige wegen Unterschlagung erstattet.

Langes Springmesser bei Kontrolle gefunden

Bereits am Dienstagmorgen hatten Einsatzkräfte bei einer Fahrzeugkontrolle ein Springmesser mit einer Klingenlänge von 34 Zentimetern beschlagnahmt. Ein 45-jähriger Rumäne hatte das Messer als Beifahrer mitgeführt. Der Besitz der Waffe ist nach dem Waffengesetz eine Straftat. Gegen den Mann wurde Anzeige erstattet. (red)