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Unfall an der FähreAuto rollt in Niederdollendorf fast in den Rhein

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Ein Fahrzeug ist bei Niederdollendorf fast in den Rhein gerollt.

Ein Fahrzeug ist bei Niederdollendorf fast in den Rhein gerollt. 

Das Fahrzeug machte sich selbstständig, nachdem die Insassen das Auto verlassen hatten. 

Am Pfingstsonntag ist es gegen 12.15 Uhr an der Fähre Niederdollendorf in Königswinter fast ein Auto in den Rhein gerollte. Dabei wurde eine Person leicht verletzt.

Oberhalb der Zufahrtsrampe hatte ein Vater mit seinen zwei Kindern seinen Peugeot ordnungsgemäß abgestellt und das Auto verlassen, weil sie auf die Fähre warten mussten.   

Feuerwehr Königswinter sicherte das Auto mit Drahtseilen

Ohne Insassen setzte sich das Fahrzeug plötzlich in Bewegung und rollte mit leichtem Linksdrall die Rampe herunter. Das Auto durchbrach den Absperrbereich aus Stangen und Ketten und landete am linken Teil der Rampe an den Basaltsteinen, die die Rampe befestigen.

Aufgrund des relativ niedrigen Wasserstandes gelangte das Auto nicht in den Rhein, war ab schräg hängend nicht mehr manövrierfähig. Eines der Kinder hatte sich bei einem Sturz leicht im Gesicht verletzt und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. 

Die Fährverbindung wurde zunächst eingestellt. Die Feuerwehr war mit den Löscheinheiten Niederdollendorf und Altstadt im Einsatz. Die Kameraden sicherten das Fahrzeug mit einem Drahtseil gegen das Abkippen in den Rhein ab. Ein Abschlepper übernahm die Bergung des Fahrzeuges.

Die Wasserschutzpolizei entsandte ihr Wasserschutzboot WSP 5 aus Bonn und gab eine Warnung an den Schiffsverkehr, die Unfallstelle langsamer zu passieren. Damit nicht zu hoher Wellenschlag das Fahrzeug erreicht.