Der 1. FC Köln soll Interesse am polnischen Offensiv-Talent Oskar Pietuszewski haben. Doch die Konkurrenz liest sich prominent und finanzstark.
Polnisches Top-Talent1. FC Köln soll Oskar Pietuszewski beobachten

Flügelspieler Oskar Pietuszewski soll beim 1. FC Köln auf dem Zettel stehen.
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Der 1. FC Köln ist bei der Suche nach Talenten offenbar in Polen aufmerksam geworden. Einem Bericht des Portals weszlo.com zufolge sollen die Kölner am Flügelspieler Oskar Pietuszewski vom Erstligisten Jagiellonia Bialystok interessiert sein.
Der 17-Jährige gilt als Senkrechtstarter der Saison, doch für einen möglichen Transfer gäbe es namhafte Konkurrenz.
Berichte über Kölner Scouts bei Conference-League-Spiel
Dem Bericht nach sollen Scouts des FC beim Spiel der Conference League zwischen Jagiellonia Bialystok und Rayo Vallecano im Stadion gewesen sein. Pietuszewski stand bei der 1:2-Niederlage zwar in der Startelf von Trainer Adrian Siemieniec, blieb jedoch weitgehend unauffällig.
Dennoch waren laut des Berichts neben den Beobachtern aus Köln auch Delegationen weiterer Vereine vor Ort, um die Leistungen des Talents zu prüfen. So sollen auch Vertreter aus Bologna, Porto und vom FC Bayern München in der Chorten Arena anwesend gewesen sein.
Trotz seines jungen Alters gehört der Dribbler in dieser Saison bereits zu den Stammkräften bei Jagiellonia. Er hat seit Sommer 30 Partien für seinen Verein bestritten, hinzu kommen sechs Spiele mit der U21-Nationalmannschaft von Polen.
Besonders dort sorgte er in der Qualifikation zur Europameisterschaft für Furore und trug mit insgesamt sechs Scorerpunkten maßgeblich zum Erfolg bei. Auch dank seiner guten Leistungen führt die polnische U21 die Tabelle in der Qualifikations-Gruppe E souverän an.
Möglicher Transfer wäre für den FC einer der teuersten
Für einen Transfer müsste Sportdirektor Thomas Kessler allerdings tief in die Tasche greifen. Das Portal transfermarkt.de schätzt den Wert von Pietuszewski seit dem neuesten Update im Dezember auf stolze zwölf Millionen Euro.
Mit einer Transfersumme in diesem Bereich wäre das Talent aus Polen in Köln auf Anhieb der zweitteuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte. Nur für Stürmer Jhon Córdoba gab der Verein im Jahr 2017 mit 17 Millionen Euro mehr Geld aus.
Die Konkurrenz für einen potenziellen Transfer ist groß. Gegen Vereine wie den FC Porto und den FC Bayern München müsste sich der FC erst einmal durchsetzen. Die Aussichten auf mehr Spielzeit könnten für den Außenbahnspieler in Köln jedoch am größten sein. Ob das ausreicht, um den 17-Jährigen ans Geißbockheim zu locken, bleibt abzuwarten. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
