Steffen Baumgart ist über Berichte aus seiner HSV-Zeit verärgert. Er verteidigt seine Bilanz als Talentförderer und verweist auf seine Zeit in Köln.
„Das ist eine Lüge“Ex-FC-Trainer Baumgart wehrt sich nach Kritik an Talentförderung
Steffen Baumgart hat Berichte kommentiert, mit denen er nicht einverstanden ist (Archivbild).
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Zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel der Saison hat sich der ehemalige Trainer des 1. FC Köln, Steffen Baumgart, zu Wort gemeldet. Als es bei seinem neuen Verein Union Berlin um die Entwicklung junger Spieler ging, blickte Baumgart auf seine Zeit in Köln zurück und fand deutliche Worte.
Baumgart verweist auf seine Erfolge bei der Talententwicklung
„Ich habe viele Spieler in meiner Köln-Zeit zu Bundesliga-Spielern gemacht“, betonte Baumgart laut einem Bericht der „Bild“. Diese Aussage tätigte er mit Blick auf Berichte aus seiner Zeit beim Hamburger SV: „Auch, wenn in Hamburg bewusst anderer Sch*** geschrieben wurde. Das ist eine Lüge.“
Während seiner Zeit beim HSV wurde Baumgarts Umgang mit Talenten wiederholt kritisch thematisiert. Sein Ruf als Talentförderer, insbesondere in Bezug auf seine Kölner Amtszeit, scheint ihn weiterhin zu beschäftigen.
Als Beleg für seine Arbeit in Köln können Spieler angeführt werden, die dem 1. FC Köln in diesem Sommer hohe Transfereinnahmen bescherten. So gaben Damion Downs und Max Finkgräfe, beide mittlerweile 21 Jahre alt, als 19-Jährige unter ihm ihr Bundesliga-Debüt.
Auch Justin Diehl, heute 20 Jahre alt, kam unter Baumgart zu seinem ersten Einsatz in der Bundesliga, nur einen Monat nach seinem 18. Geburtstag beim 7:1-Sieg gegen Werder Bremen im Januar 2023. Die drei Youngster sind die Teenager-Debütanten Baumgarts in seiner Bundesliga-Zeit. (red)