Bei Imad Rondic lief es beim 1. FC Köln nicht. Auch eine Leihe nach Polen bringt bisher nicht den gewünschten Erfolg.
Leihe nach Polen ohne ErfolgStürmer Imad Rondic erwägt Rückkehr nach Deutschland

Imad Rondic kommt bei seinem Leihklub in Polen bislang kaum zum Zug.
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Für den 1. FC Köln entwickelt sich die Personalie Imad Rondic zunehmend zu einer Herausforderung. Der bosnische Spieler, der im Winter 2024/25 als kurzfristige Verstärkung für den Angriff aus Lodz verpflichtet wurde, erhielt einen Vertrag über viereinhalb Jahre. Seine Leistungen entsprachen jedoch nicht den Erwartungen.
Ein Leihgeschäft nach Polen sollte dem Angreifer zu seiner Form zurückverhelfen, doch die erhoffte Wende blieb bisher aus. Bei seinem aktuellen Verein Rakow Czestochowa ist die Bilanz von Rondic ernüchternd: In zwölf Einsätzen in der Ekstraklasa erzielte er weder Tore noch gab er Vorlagen. Im Pokalwettbewerb und in der Conference League konnte er ebenfalls keine Treffer verzeichnen.
Heftige Kritik für Rondic in Polen
Dort wird er mittlerweile als Fehlverpflichtung angesehen. Sportjournalist Radek Laudarski vom polnischen Portal „TVP Sport“ nannte Rondic eine „große Enttäuschung“.
Der Journalist Kamil Glebocki äußerte sich auf der Plattform X ebenfalls kritisch: „Ich habe genug von Imad Rondic. Die Geduld ist am Ende. In dieser Form sollte dieser Spieler nicht auf den Platz gehen. Während seines halbjährigen Aufenthalts bei Raków kann ich nicht eine einzige gute Aktion nennen. Ein schrecklicher Transfer.“
Mit der aktuellen Lage sind sowohl der Spieler, der zuletzt Anfang November in der Startformation stand, als auch der Verein unzufrieden. Berichten zufolge hat der Viertplatzierte der Ekstraklasa bereits angedeutet, die im Sommer fällige Kaufoption nicht zu aktivieren.
Aus diesem Grund wird derzeit zwischen allen Beteiligten über eine vorzeitige Beendigung der Leihe verhandelt. Sollte eine Einigung erzielt werden, könnte Rondic nach Deutschland zurückkehren. Informationen von „sport.de“, dass der Stürmer einen Wechsel in die 2. Liga anstrebt, bestätigte seine Berateragentur gegenüber EXPRESS.de.
Obwohl keine konkreten Vereine genannt werden, soll das Interesse des Karlsruher SC weiterhin bestehen. Ein Transfer zu dem badischen Klub war im Sommer kurz vor Abschluss an den finanziellen Rahmenbedingungen gescheitert.
Ein wesentlicher Punkt ist nach wie vor das Gehalt von Rondic aus seiner Zeit in der Bundesliga. Der bosnische Spieler erhält monatlich knapp 60.000 Euro. Im Jahr 2025 gelang ihm lediglich ein Treffer, am 29. März bei einem 2:1-Sieg der Kölner in der 1. Bundesliga gegen Paderborn.
Für den FC ist es nun wichtig, eine Lösung zu finden, um die Situation für den Spieler zu verbessern und die finanziellen Folgen des Transfers zu begrenzen. (red)
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