In Hoffenheim hat Max Finkgräfe seinen ersten Bundesliga-Treffer erzielt. Diesen lässt er sich nun verewigen.
Kölner ShootingstarMax Finkgräfe lässt sich seinen besonderen FC-Moment tätowieren

Max Finkgräfe hat sich nun einen ganz besonderen Moment auf seiner Haut verewigen lassen.
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Max Finkgräfe ist einer der wenigen Gewinner der abgelaufenen Bundesliga-Saison beim 1. FC Köln. Im Februar hat der heute 20-Jährige sein erstes Bundesligator erzielt – dieses hat er nun per Tätowierung auf seiner Haut verewigt.
Beim 1:1 in Hoffenheim am 21. Spieltag traf der Shooting-Star per direktem Freistoß aus rund 25 Metern zur zwischenzeitlichen Kölner Führung. Der anschließende Jubellauf, hin zum Fanblock der „Geißböcke“, ziert nun den Unterschenkel des Verteidigers.
1. FC Köln: Max Finkgräfe lässt sich ersten Torjubel tätowieren
Zu sehen ist auch ein kleiner Junge, der den Jubel beobachtet – wohl Finkgräfe selbst, der als gebürtiger Mönchengladbacher seit dem Sommer 2021 beim FC spielt und vorher bereits diverse Jugendmannschaften von Fortuna Düsseldorf, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach durchlaufen hat. Sein Bundesliga-Debüt für den FC gab er im August 2023 beim Auswärtsspiel in Dortmund. Ein gutes halbes Jahr später erzielte er dann auch sein erstes Tor für die Kölner.
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Die Momente nach seinem ersten Treffer im FC-Trikot beschrieb Finkgräfe damals im Gespräch mit Radio Köln so: „Ich konnte es nicht glauben. Als der Ball im Netz gezappelt hat, bin ich einfach losgelaufen zu den Fans und habe es genossen. Ich glaube, in dem Moment sind auch ein paar Freudentränen geflossen.“
In seiner Instagram-Story zeigte der Außenverteidiger seinen Fans stolz das Tor-Tattoo. Auch auf seinen Fotobeiträgen, die ihn bei seinem Urlaub in Barcelona zeigen, lässt sich auf einem Bild ein Blick auf das Körperkunstwerk erhaschen.
In der Rückrunde der Abstiegssaison war der 20-Jährige unumstrittener Stammspieler, insgesamt absolvierte er in seinem ersten Jahr 24 Bundesliga-Partien. Ob er mit dem FC auch den Gang in die 2. Bundesliga antreten wird, ist noch unklar. (ft)