Das Team von Trainer Ali Meybodi hat in den Testspielen vor allem in der Offensive überzeugt.
Transfers in der WinterpauseDiese acht Zugänge sollen die Qualität beim FC Pesch steigern

Peschs Trainer Ali Meybodi
Copyright: Foto: Uli Herhaus
Reichlich Arbeit gab es zum Jahreswechsel auf der Geschäftsstelle des Fußball Mittelrheinligisten FC Pesch. Inzwischen sind aber alle 15 personellen Veränderungen im Kader abgewickelt.
Acht Neuzugänge sind spielberechtigt und auch für die sieben Abgänge stehen die neuen Vereine fest: Torwart Julian Krajnc (FC Leverkusen), Burak Kuyuncu (Siegburger SV), Bünjamin Kuyuncu (TPSK Köln), Roman Wakily (SG Unterrath), Jou-il- Kim (SV Wesseling), Ali Sandoghdar (SV Deutz 05) und Marco Stüttgen (Fortuna Köln U23) haben den Klub verlassen.
Nach Sevdail Selmani, Felix Bußmann, Marco Bramer, Tugra Mercan, den Torhütern Cameron Kemp und Souheil Zeddoug sollen auch Murat Aydin vom Oberligisten SF Baumberg und der Japaner Takumu Yamahara in der Rückrunde für den erhofften Qualitätsschub sorgen. Abwehrspieler Yamahara wurde bei der ersten Einheit freudig von seinen Landsleuten Eda Konosuke und Tomoya Kurogi begrüßt, die in der Hinrunde je zwölf Einsätze hatten. „Ich bin froh, dass wir diese drei vorbildlichen Teamplayer verpflichten konnten, alle sind ehrgeizig und motiviert“, so Trainer Ali Meybodi.
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FC Pesch offenbart in den Testspielen noch Probleme in der Abwehr
Auch im Fall des Transfers von Murat Aydin geht der Coach von einer positiven Entwicklung aus. Der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler habe sein Potenzial schon während der Ausbildung bei den Bundesliga-A-Junioren von Viktoria Köln bewiesen. In den fünf Testspielen überzeugte das neue Aufgebot bei fünf Siegen mit 29 Toren vor allem in der Offensive, in der Abwehr lief dagegen noch nicht alles rund.
Am Sonntag testet Pesch gegen den Landesligisten SV Deutz 05 (15.30 Uhr, Escher Str.). Die U23 von Fortuna Köln prüft einen Tag zuvor beim Landesligisten Lindenthal-Hohenlind die Form (15 Uhr, Westkampfbahn).