Mit seinen Saisontreffern 29, 30 und 31 verhalf der beste Goalgetter der Leverkusener seinem Team zum 3:2 (2:1)-Erfolg beim SV Altenberg.
BezirksligaTill Juber schießt Bergfried Leverkusen zum Sieg und nähert sich der Torjägerkanone

Till Juber (links) erzielte am Montag seinen 31. Saisontreffer.
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Im letzten Auswärtsspiel der Saison ging es für die Bezirksliga-Fußballer des SV Bergfried Leverkusen nicht nur darum, Platz fünf zu sichern. „Wir wollen schon auch Till Juber helfen, die Torjäger-Kanone zu holen“, meinte Hannes Diekamp am Pfingstmontag. Da sein treffsicherster Spieler in der Partie beim SV Altenberg tatsächlich einen Dreierpack schnürte, konnte der Trainer nicht nur einen 3:2 (2:1)-Sieg beim Vorletzten feiern, sondern auch Jubers Treffer Nummer 29, 30 und 31.
„Damit hat er seinen Vorsprung bei den Torjägern ausgebaut“, gab Diekamp Julio Heiner Molongua Efembas 28 Tore für den SV Schönenbach zu bedenken und ergänzte: „Ehrlicherweise hätte Till auch vier, fünf Dinger machen können.“ In der Altenberger Werner-Swifka-Arena schloss Juber einen starken Spielzug früh mit dem 1:0 ab (15.) und erhöhte per Abstauber auch auf 2:0 (18.). „Trotzdem war das kein gutes Spiel von uns allen“, relativierte Diekamp.
Schon vor der Pause kassierten seine Leverkusener das 1:2 durch Piotr Widera (35.) und mussten nach Roger Schäfers nächstem Gegentreffer sogar um den Sieg bangen (63.). Bergfrieds Joker Kevin Sivakumar tankte sich aber rechts durch und bediente mustergültig Juber. Dessen dritter Streich bedeutete den Endstand in letzter Minute (90.). Dass sein Goalgetter in der Nachspielzeit einen an Sivakumar verursachten Foulelfmeter verschoss, störte Diekamp nur bedingt.
Wir spielen eine überragende Saison als Aufsteiger und wissen, dass unsere Entwicklung mit dieser Saison nicht endet
„Wir spielen eine überragende Saison als Aufsteiger und wissen, dass unsere Entwicklung mit dieser Saison nicht endet“, schloss der SVB-Coach seine Ausführungen. Wohl wissend, dass nicht nur Till Juber für die kommende Spielzeit zugesagt hat, sondern der komplette Kader. Am kommenden Sonntag steht das finale Heimspiel (15.30 Uhr) auf dem heimischen Kunstrasen am Höfer Weg gegen TuS Lindlar an.