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Krieg in der UkraineWitkoff will erneut mit Putin in Moskau reden

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ARCHIV - 11.04.2025, Russland, St. Petersburg: Auf diesem von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichten Foto, begrüßen sich der russische Präsident Wladimir Putin (r) und der Sondergesandte von US-Präsident Trump, Steve Witkoff, vor ihren Gesprächen. (zu dpa: «Weißes Haus: Witkoff will erneut mit Putin in Moskau reden») Foto: Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Auf diesem von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichten Foto begrüßen sich der russische Präsident Wladimir Putin und der Sondergesandte von US-Präsident Trump, Steve Witkoff, vor ihren Gesprächen. (Archivfoto)

Der US-Sondergesandte Witkoff will erneut Gespräche mit Putin über ein Friedensabkommen mit der Ukraine führen.

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff will in den kommenden Tagen erneut nach Moskau reisen, um mit Kremlchef Wladimir Putin über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs zu beraten. Ein solches Gespräch kündigte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, für „später in dieser Woche“ an. Witkoff hatte in der Vergangenheit mehrfach persönlich mit Putin gesprochen und im Anschluss an die Unterredungen immer auffällig positiv über den russischen Präsidenten gesprochen.

Offen war, ob Witkoff dennoch am Mittwoch in London an Beratungen über Frieden in der Ukraine teilnehmen wird. Zu den Gesprächen war auch US-Außenminister Marco Rubio erwartet worden. Auf die Frage, ob Rubio Witkoff nach Moskau begleiten werde und daher nicht nach London reise, gab Leavitt keine Antwort. Sie verwies an das US-Außenministerium.

Unter US-Präsident Donald Trump haben die USA einen scharfen Kurswechsel vollzogen und sind nicht mehr bereit, die Ukraine langfristig bei ihrem Abwehrkampf gegen die russische Invasion zu unterstützen. Washington übt vor allem Druck auf Kiew aus, um einen schnellen Frieden zu erreichen. (dpa)